Wie fuhlt man sich mit Rheuma?

Wie fühlt man sich mit Rheuma?

Die rheumatoide Arthritis (RA) ist eine der häufigsten Formen dieser Hauptgruppe– eine Gelenkentzündung, die dauerhaft (chronisch) ist. Die Erkrankung beginnt meist schleichend: Anfangs sind oftmals die kleinen Finger- und Zehengelenke betroffen. Sie fühlen sich überwärmt an, schwellen an, schmerzen und sind steif.

Wie wirkt sich ein Rheumaschub aus?

Bei rheumatoider Arthritis (umgangssprachlich auch „Rheuma“) sind mehrere Gelenke gleichzeitig dauerhaft entzündet. Die Entzündungsprozesse im Körper führen zu einem allgemeinen Schwächegefühl, Abgeschlagenheit und Erschöpfung. Diese tiefgehende Müdigkeit wird „Fatigue“ genannt.

Wann beginnt die rheumatoide Arthritis?

Auch die rheumatoide Arthritis beginnt, wie bei der Arthrose beschrieben, meist mit allgemeinen Symptomen. Eine Morgensteifigkeit, beispielsweise von Finger- oder Handgelenken, die etwa eine Stunde lang anhält ist verdächtig. Dauern diese Anzeichen länger als sechs Wochen, ist eine Arthritis wahrscheinlich.

LESEN SIE AUCH:   Woher kommen Hautrotungen?

Wie lange ist eine Arthritis verdächtig?

Eine Morgensteifigkeit, beispielsweise von Finger- oder Handgelenken, die etwa eine Stunde lang anhält ist verdächtig. Dauern diese Anzeichen länger als sechs Wochen, ist eine Arthritis wahrscheinlich. Verdächtig ist auch, wenn sich die Hand nicht zur Faust schließen lässt oder die Greifkraft nachlässt.

Welche rheumatischen Erkrankungen entwickeln sich bei der Arthritis?

Bei der Arthritis können sich auch typische, sogenannte Rheumaknoten an den Gelenken entwickeln. Diese gummiartigen Gebilde treten aber nur bei etwa einem Viertel der Patienten auf. Ebenfalls zu den rheumatischen Erkrankungen gehört der Morbus Bechterew. Die ersten Symptome treten oft im Beckenbereich als Schmerzen im Gesäß auf.

Was ist der Nachweis eines Rheumafaktors?

Der Nachweis eines Rheumafaktors ist ein Baustein in der Diagnosekette und nicht der alleinige Beweis dafür, dass eine Arthritis vorliegt. Eiweiß-Antikörper lassen sich auch mit Hilfe eines speziellen Labortests, dem CCP-Tests, feststellen.