Wie findet man die richtige Reha Klinik?

Wie findet man die richtige Reha Klinik?

Ihre Krankenkasse wird Ihnen eine geeignete Rehaeinrichtung vorschlagen. Vergessen Sie aber nicht, dass Sie als Patient ein Mitspracherecht bei der Auswahl der Rehaklinik haben. Nutzen Sie Ihr Wunsch- und Wahlrecht.

Wie bekomme ich Verlängerung in der Reha?

Um die Verlängerung der Reha zu erreichen, stellt der behandelnde Arzt einen Verlängerungsantrag. Hierzu haben die Verbände der Krankenkassen einheitliche Vordrucke entwickelt, in welche die wesentlichen Angaben für die Prüfung der medizinischen Notwendigkeit einzutragen sind.

Wer prüft Rehakliniken?

Als übergreifende Organisation kümmert sich die Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation e.V. (BAR) um alle Fragen und Abläufe rund um die Rehabilitation und die Qualität einer Reha. Dazu gehört auch die Koordination der Zertifizierung. Die hier aufgelisteten Zertifikate sind alle von der BAR anerkannt.

LESEN SIE AUCH:   Warum verfarbt sich mein Slip?

Welche Rehakliniken wird von der Deutschen Rentenversicherung?

Reha-Zentren der Deutschen Rentenversicherung Bund

  • Reha-Zentrum Bad Aibling – Klinik Wendelstein.
  • Reha-Zentrum Bad Brückenau – Klinik Hartwald.
  • Reha-Zentrum Bad Driburg – Klinik Berlin.
  • Reha-Zentrum Bad Dürrheim – Klinik Hüttenbühl.
  • Reha-Zentrum Bad Frankenhausen.
  • Reha-Zentrum Bad Homburg – Klinik Wingertsberg.

Wann Reha-Verlängerung beantragen?

Verlängerung der Reha Sind aus individuellen Gründen mehr Behandlungen und Maßnahmen in einem engen Zeitraum nötig, kann bei Bedarf eine Reha-Verlängerung beantragt werden. Gründe für eine Reha-Verlängerung können beispielsweise vorliegen, wenn der behandelnde Arzt medizinische Gründe für eine Reha-Verlängerung sieht.

Wie lange kann man in der Reha bleiben?

Stationäre Vorsorge- und Rehabilitationsleistungen dauern in der Regel drei Wochen, ambulante Rehabilitationsleistungen längstens 20 Behandlungstage. Die Regeldauer von stationären Vorsorge- und Rehabilitationsmaßnahmen für Kinder unter 14 Jahren beträgt vier bis sechs Wochen.

Wer finanziert Rehakliniken?

Alle therapeutischen Maßnahmen zahlt der Kostenträger. Welche und wie viele dies sind, hängt ganz von Ihrem medizinischen Befund ab. Wenn es sich um eine stationäre Reha handelt (also einen Aufenthalt in einer Rehaklinik), kommt der Kostenträger auch für Unterkunft und Verpflegung auf.

Ist eine Reha stationär oder ambulant?

Eventuell entstehende Mehrkosten muss der Versicherte dann allerdings selbst tragen. Generell kann eine Reha entweder stationär oder ambulant erfolgen – das hängt von der Erkrankung und den Wünschen des Patienten ab. Befindet sich der Versicherte im Krankenhaus, kümmert sich der Sozialdienst um die Formalitäten und die richtige Rehaklinik.

LESEN SIE AUCH:   Auf welcher Seite sind Divertikel?

Was ist eine Reha­Bil­i­ta­tion?

Von ein­er Reha­bil­i­ta­tion ist dann die Rede, wenn diese unmit­tel­bar an einen Spi­ta­laufen­thalt anschliesst. Voraus­set­zung dafür ist eine ärztliche Verord­nung, welche die Spi­talbedürftigkeit bestätigt. Die Verord­nung muss einige Tage vor dem Beginn der Reha­bil­i­ta­tion an die zuvor aus­gewählte Reha-Klinik gesandt wird.

Ist eine Reha-Klinik geeignet?

Eine Reha-Klinik sollte für die jeweilige Erkrankung geeignet und entsprechend ausgestattet sein. Ein Bandscheibenschaden, Depressionen oder eine Knieverletzung – für eine Reha kann es verschiedene Gründe geben. Damit sich der Aufenthalt lohnt, ist es wichtig, eine passende Klinik auszuwählen.

Wie kann ich mich informieren über Reha-Kliniken?

Wer sich unabhängig vom Arzt über Reha-Kliniken informieren möchte, kann etwa übers Internet mit Selbsthilfegruppen Kontakt aufnehmen. „Die Rentenversicherungsträger sind auch ein kompetenter Ansprechpartner bei Fragen der Rehabilitation“, erklärt Dirk von der Heide von der Deutschen Rentenversicherung Bund.

Erkundigen Sie sich nach Empfehlungen von Ärzten und Bekannten, informieren Sie sich aber unbedingt auch selbst! Vergleichen Sie die Leistungen verschiedener Rehakliniken. Nehmen Sie sich Zeit für die Recherche. Stellen Sie einen Reha-Antrag.

LESEN SIE AUCH:   Wie lauft online Nachhilfe ab?

Was gibt es für Rehakliniken?

Rehakliniken in Deutschland

  • Celenus Klinik Carolabad. 09117 Chemnitz.
  • VAMED Klinik Hohenstücken. 14772 Brandenburg.
  • ZAR Landstuhl. 66849 Landstuhl.
  • Ostseeklinik Grömitz. 23743 Grömitz.
  • Rehabilitationsklinik Saulgau. 88348 Bad Saulgau.
  • AOK-Nordseeklinik. 25946 Norddorf.
  • ZAR Friedrichshafen. 88046 Friedrichshafen.
  • Klinik Niederbayern.

Welche psychosomatische Rehaklinik ist zu empfehlen?

Parkland-Klinik ist eine der besten deutschen Rehakliniken für depressive Störungen. Deutsche Rentenversicherung bestätigt der Fachklinik für Psychosomatik und Psychotherapie höchste Qualität in der therapeutischen Versorgung ihrer Patienten.

Welche Rehaklinik nach Wirbelsäulen OP?

Schön Klinik Berchtesgadener Land – Rehaklinik für Rücken & Wirbelsäule. Unsere Orthopädie behandelt Patienten nach einer OP oder Erkrankung der Wirbelsäule, um die Belastbarkeit des Rückens dauerhaft wiederherzustellen.

Reha -Zentren der DRV Bund

  • Reha-Zentrum Bad Aibling – Klinik Wendelstein.
  • Reha-Zentrum Bad Brückenau – Klinik Hartwald.
  • Reha-Zentrum Bad Driburg – Klinik Berlin.
  • Reha-Zentrum Bad Dürrheim – Klinik Hüttenbühl.
  • Reha-Zentrum Bad Frankenhausen.
  • Reha-Zentrum Bad Homburg – Klinik Wingertsberg.

Wo Reha nach Spinalkanalstenose OP?

Für die weitere Nachbehandlung gibt es 3 Möglichkeiten: Ambulante Rehabilitation (Reha): Sie wohnen zu Hause und gehen oder werden jeden Werktag in ein ortsnahes Reha-Zentrum gebracht. Dort wird ein umfangreiches Rehabilitationsprogramm durchgeführt. Am Abend gehen sie wieder nach Hause oder werden dorthin gebracht.

Kann ich mir meine Reha aussuchen?

Nach §8 SGB IX hat jeder Patient das Recht, sich eine Einrichtung für eine stationäre oder ambulante Rehabilitation selbst auszusuchen. Wichtig: Sie müssen sich an keiner Klinik-Liste Ihres Kostenträgers (z. Sie haben das Recht, jede geeignete Rehabilitationsklinik auszuwählen.