Wie finanziert sich eine private Schule?
seien Privatschulen chronisch unterfinanziert. Um kostendeckend zu arbeiten, verlangen fast alle Betreiber Elternbeiträge. Eine Ausnahme ist Nordrhein-Westfalen, das Privatschulen finanziell vergleichsweise großzügig unterstützt, ihnen im Gegenzug aber untersagt, Gebühren zu erheben.
Woher kommt das Geld für die Schule?
Die investierten 45,7 Milliarden Euro – die einen Anteil von 2,1\% des Bruttoinlandsprodukts darstellen – kamen dabei zu fast 80\% aus den öffentlichen Kassen der Länder und nur zu 20\% aus kommunalen Quellen. Dazu kommen noch 0,8 Milliarden Euro aus dem privaten Bereich.
Was sind die Kosten für die Finanzierung der Schulen?
An der Finanzierung der Schulen sind der Bund, Bundesländer, Kommunen und private Träger beteiligt. Vier Fünftel der Kosten werden von der öffentlichen Hand getragen. Das waren 2014 beispielsweise etwa 120 Milliarden Euro.
Was kostet eine Privatschule mit staatlichem Zuschuss?
Generell verlangen Privatschulen mit staatlichem Zuschuss ein Schulgeld, das durchschnittlich etwa 100 Euro im Monat beträgt. Darüber hinaus besteht häufig die Möglichkeit der Ganztagsbetreuung. Diese beinhaltet Mitttagessen und Nachmittags- verpflegung und kostet zusätzlich etwa 200 bis 300 Euro monatlich.
Wer hat Anspruch auf einen Zuschuss für eine staatliche Schule?
Ersatzschulen haben Anspruch auf einen Zuschuss, der je nach Länderregelung zwei Drittel oder mehr jener Kosten deckt, die für ein Kind auf einer staatlichen Schule anfallen. Über die Berechnung dieser Bezugsgröße streiten Experten
Wie hoch ist der Zuschuss bei privaten Förderschulen?
Für notwendige Baumaßnahmen bei privaten Förderschulen wird dem Schulträger ein Zuschuss in Höhe von 80 \% oder 100 \% gewährt. Notwendig ist nur der Bauaufwand, der bei staatlichen Schulen als Mindestaufwand anfällt.