Wie ernahre ich mich richtig bei Polyneuropathie?

Wie ernähre ich mich richtig bei Polyneuropathie?

Die Ernährung sollte reich an Vitaminen sein und möglichst viele B-Vitamine enthalten. Ballaststoffe wirken sättigend und verhindern, dass Kohlenhydrate schnell ins Blut gehen. Das ist besonders wichtig bei einer diabetischen Polyneuropathie. Sie sollten Zucker, tierische Fette und Alkohol meiden.

Welche Speisen sollte man bei Polyneuropathie meiden?

Bekömmlich sind bei Polyneuropathie wenig belastete Getreide wie Dinkel, Hartweizen, Bio-Hafer oder Roggen. Gut verträglich sind außerdem Reis, Hirse, Quinoa oder Mais. Zucker- und Weißmehlprodukte sollten bei Polyneuropathie so weit wie möglich gemieden werden.

Was kann eine periphere Neuropathie erfordern?

Andere Symptome im Zusammenhang mit peripherer Neuropathie können ebenfalls eine individuelle Behandlung erfordern. Die Behandlung von Muskelschwäche kann beispielsweise Physiotherapie und Mobilitätshilfe umfassen. Viele Menschen profitieren auch von der transkutanen elektrischen Nervenstimulation (TENS).

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Warum sind Neuropathien idiopathisch?

Obwohl viele Arten von Neuropathien idiopathisch sind (das heißt, ihre Ursache ist unbekannt), können verschiedene andere Zustände diese auslösen. Tatsächlich ist Diabetes eine der häufigsten Ursachen für chronisch periphere Neuropathie. Denn hohe Blutzuckerspiegel schädigen die Nerven.

Welche Medikamente werden bei neuropathischen Schmerzen eingesetzt?

Bei der Behandlung von neuropathischen Schmerzen werden in der Regel „neuropathische Schmerzmittel“ eingesetzt. Denn Analgetika sind bei der Behandlung häufig unwirksam. Andere Symptome im Zusammenhang mit peripherer Neuropathie können ebenfalls eine individuelle Behandlung erfordern.

Was ist das periphere Nervensystem?

Das periphere Nervensystem (PNS) ist das Nervennetz außerhalb des zentralen Nervensystems (bestehend aus Gehirn und Rückenmark). Seine Hauptaufgabe ist die Übertragung von Signalen des körperlichen Empfindens von der Peripherie zum Gehirn.