Wie erklart sich der Name Seltene Erden?

Wie erklärt sich der Name Seltene Erden?

Die ersten dieser Metalle wurden Ende des 18. Jahrhunderts in Schweden entdeckt. Sie kommen in seltenen Mineralien vor und wurden in Form ihrer Oxide – Sauerstoffverbindungen, die früher auch „Erden“ genannt wurden – isoliert. Daher stammt der Begriff „Seltene Erden“.

Für was braucht man seltene Erden?

Die Seltenen Erden sind heute in der Industrie stark gefragt. In vielen industriellen Anwendungen sind sie zur Herstellung von Hightech-Produkten unerlässlich. Man benötigt die seltenen Metalle u.a. im Windkraftanlagenbau, bei LCD/LED-Bildschirmen, in Smartphones, in Notebooks und im Solaranlagenbau.

Was sind die Mengen der Seltenen Erden?

Die Mengen der verwendeten Seltenen Erden sind recht gering (0,1-5 Gew.-\%, mit Ausnahme von Permanentmagneten, die etwa 25 Prozent Neodym enthalten), aber sie sind kritisch, und jedes dieser Geräte würde nicht so gut funktionieren oder wäre wesentlich schwerer, wenn es nicht für die Seltenen Erden wäre.

Was sind die Elemente der Seltenen Erden?

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Die Metalle der Seltenen Erden umfassen im engeren Sinn meist 17 Elemente. Die einzelnen Elemente heißen Scandium, Yttrium, Lanthan, Cer, Praseodym, Neodym, Promethium, Samarium, Europium, Gadolinium, Terbium, Dysprosium, Holmium, Erbium, Thulium, Ytterbium und Lutetium und werden unter anderem auch Seltenerdmetalle genannt.

Wie viele Elemente gibt es auf der Erde?

“Rare Earth” (RE) genannt, offiziell aus der Gruppe der Lanthanoide und der Actinoide. Zusammen gibt es 30 Elemente, die nach den Lehren der Chemie zu den Seltenen Erden zählen. Die wohl bekanntesten davon sind Plutonium und Uran.

Was sind die größten Vorkommen der Erde?

China spielt hier eine wichtige Rolle, da dort die größten Vorkommen der Erde liegen. Am Wichtigsten ist hier die Bayan-Obo-Mine. Die seltenen Erdmetalle liegen dort als Fluorite vor. Die Vorkommen sind derart umfangreich, dass diese Mine zugleich auch die größte Fluorit-Lagerstätte der Erde ist.