Wie erkennt man einen Spannungspneumothorax?

Wie erkennt man einen Spannungspneumothorax?

Zusätzlich zu den Symptomen, die beim „einfachen“ Pneumothorax auftreten, kommt es beim Spannungspneumothorax zu:

  • Tachykardie.
  • Zunehmender Dyspnoe (Tachypnoe)
  • Blutdruckabfall.
  • Zyanose.
  • Hypoxie.
  • Schock.

Wie kommt es zum Spannungspneumothorax?

Der Spannungspneumothorax entsteht fast immer aufgrund einer Verletzung der viszeralen Pleura, wobei die Verletzung wie ein Einwegventil wirkt. In manchen Fällen kann ein solcher Ventilmechanismus auch durch eine Verletzung der Brustwand und der parietalen Pleura entstehen, sodass Luft von außen angesaugt wird.

Was ist der Ventilmechanismus?

Traumatischer Pneumothorax, der durch Verletzungen verursacht wird. Spannungspneumothorax (auch Ventilpneumothorax genannt), bei dem sich infolge eines Ventilmechanismus der Raum zwischen Lunge und Rippen immer weiter mit Luft füllt, wobei diese aber nicht entweichen kann.

Wie macht man eine thoraxdrainage?

Bei der Anlage einer Thoraxdrainage wird ein Katheter durch die Brustwand in den Pleuraraum gelegt. Therapeutisch erfolgt dieser Eingriff meist zur Ableitung von Flüssigkeiten oder Luft aus dem Pleuraspalt und somit zur Wiederherstellung der spezifischen Druckverhältnisse im Thorax.

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Was ist ein Pneu in der Lunge?

Als Pneumothorax (Pneu = Luft, Thorax = Brustkorb) bezeichnet man die Ansammlung von Luft im Pleuraraum, also dem Raum zwischen Lunge und Brustwand.

Was ist Ventilpneumothorax?

Bei der Ausatmung (Exspiration) wird die Verletzung von innen zugedrückt, wie bei einem Rückschlagventil, so dass die Luft nicht mehr entweichen kann und sich stattdessen im Pleuraspalt verteilt. Deshalb wird diese Verletzung auch als Ventilpneumothorax bezeichnet.

Wie lange Krankenhaus bei Pneumothorax?

Der stationäre Aufenthalt nach der Operation beträgt in den meisten Fällen etwa 4 bis 7 Tage. Nach einem Pneumothorax sollte für ca. 4 Wochen auf den Aufenthalt in größeren Höhen (>2.000m) und auf Flugreisen verzichtet werden. Dieses gilt auch für die Operation.