Wie erkennt man dass man eine Nierenentzundung hat?

Wie erkennt man dass man eine Nierenentzündung hat?

„In der Regel haben Betroffene zunächst eine Harnblasenentzündung, die sich durch häufigen Harndrang und Schmerzen beim Wasserlassen bemerkbar macht. Tritt Fieber hinzu und meist auch noch Flankenschmerzen, sind dies Anzeichen für eine Nierenbeckenentzündung.

Was ist ein Nierenbeckenentzündung?

Wenn Bakterien aus den unteren Harnwegen in das Nierenbecken wandern, kann es zu einer Entzündung kommen. Man spricht dann von einer Nierenbeckenentzündung (Pyelonephritis). Beschwerden wie Abgeschlagenheit, Fieber und starke Flankenschmerzen führen dazu, dass sich die Betroffenen häufig richtig krank fühlen.

Wie stark sind Schmerzen bei Nierenbeckenentzündung?

Eine Nierenbeckenentzündung beginnt in der Regel plötzlich und heftig mit ausgeprägtem allgemeinen Krankheitsgefühl sowie Fieber, Schüttelfrost, Müdigkeit und Kopfschmerzen. Dann folgen starke Schmerzen im mittleren bis unteren Rücken, meist nur einseitig. Die Nierengegend reagiert empfindlich auf Druck oder Klopfen.

Was sind die Symptome einer chronischen Entzündung des Nierenbeckens?

Die Symptome einer chronischen Entzündung des Nierenbeckens sind nicht so ausgeprägt wie bei der akuten Form. In der Regel verläuft die chronische Form ohne Fieber. Sie schreitet meist schleichend voran und wird unter Umständen sogar gar nicht bemerkt.

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Was bezeichnet man mit dem Begriff Nierenbecken?

In der klinischen Anatomie bezeichnet man mit dem Begriff „Nierenbecken“ meist nur den weiten Hauptraum des Nierenbeckens, während die Nierenkelche separat betrachtet werden. Beide Komponenten fasst man dann wiederum zum Nierenbeckenkelchsystem (NBKS) zusammen. Das Nierenbecken ist aus einem System von Nierenkelchen (Calix renalis) aufgebaut:

Welche Salze eignen sich für eine Nierenbeckenentzündung?

Die Nierengegend unbedingt warmhalten! Als Unterstützung der Behandlung können bei einer Nierenbeckenentzündung auch Schüssler-Salze genommen werden. Für diesen Zweck eignen sich die Salze Nr. 3 Ferrum phosphoricum, Nr. 4 Kalium chloratum, Nr. 6 Kalium sulfuricum und Nr. 10 Natrium sulfuricum.

Wie steigt das Risiko für eine Nierenschädigung?

Denn das Risiko für eine Nierenschädigung steigt mit der Dauer der Erkrankung. Da es sich um eine bakterielle Entzündung handelt, kann sie sehr erfolgreich mit Antibiotika behandelt werden. Nach Bedarf verschreibt der Arzt dabei auch fiebersenkende Arzneimittel oder Schmerzmittel.