Wie erkennt der Hausarzt eine Depression?

Wie erkennt der Hausarzt eine Depression?

Beim ersten Arztgespräch werden oft nur körperliche Beschwerden ( z.B. Schmerzen) oder Symptome wie Müdigkeit, Antriebslosigkeit erwähnt. Diese können jedoch auf eine Depression hinweisen.

Wie kann man sich von Depressionen befreien?

Eine Depression hat nichts mit Traurigsein zu tun….Hier bekommen Sie rund um die Uhr Hilfe:

  • Feuerwehr Rettungsdienst Tel.: 112.
  • Arztruf Hamburg (alle Kassen) Tel.: 116 117.
  • Telefonseelsorge (kostenlos) Tel.: 0800 111 0 111 und 0800 111 0 222.

Wie kann man testen ob man Depressionen hat?

Hinweise zur Durchführung des Depression-Tests

  1. Ich fühle mich bedrückt, schwermütig und traurig.
  2. Morgens fühle ich mich am besten.
  3. Ich weine plötzlich oder mir ist oft nach Weinen zumute.
  4. Mein Schlaf ist gestört (die Art und Weise der Schlafstörungen spielen dabei keine Rolle)
  5. Ich esse so viel wie früher.
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Wie sollten Hausärzte eine Depression erkennen?

Um eine Depression zu erkennen, müssen Hausärzte sehr genau auf die feinen Signale wie Schlaflosigkeit, Appetitminderung, wechselnde Schmerzen und ähnliches achten. Gensichen betont: „Da kommt es auf eine ausgeprägte Gesprächskompetenz an: aufmerksam werden und dann die richtigen Fragen stellen.“

Wie kann man bei einer Depression helfen?

Liegt hingegen ein Hormonmangel vor, kann die Hormonersatztherapie mit bioidentischen Hormonen helfen. Bei schweren Depressionen auch in Kombination mit einem Antidepressivum. Eine depressive Verstimmung (Dysthymie) von einer Depression zu unterscheiden ist Aufgabe eines Arztes.

Was hilft bei der Diagnose von Depressionen?

Von der korrekten Diagnose hängt auch die Therapie ab. Sind die Hormone im Gleichgewicht wirkt eine Therapie mit Antidepressiva. Liegt hingegen ein Hormonmangel vor, kann die Hormonersatztherapie mit bioidentischen Hormonen helfen. Bei schweren Depressionen auch in Kombination mit einem Antidepressivum.

Wann wird eine Depression festgestellt?

Eine Depression wird festgestellt, wenn mindestens zwei Haupt- und zwei Nebensymptome vorliegen. Die Beschwerden müssen wenigstens zwei Wochen lang anhalten. Bei der Einschätzung ist nicht nur Ihr derzeitiger Gemütszustand wichtig, sondern auch der Verlauf der letzten Wochen.

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