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Wie erkenne ich ob ich MRSA habe?
MRSA kann man auf zwei Weisen „haben“: Man ist von MRSA-Bakterien besiedelt, aber es liegt keine Erkrankung vor (sogenannter MRSA-Träger). Gesunde Menschen, die MRSA-Träger sind wissen dies oftmals nicht, da sie keine Symptome aufweisen.
Wie ansteckend ist der krankenhauskeim?
Ja – MRSA ist ansteckend. Am häufigsten wird MRSA von Mensch zu Mensch übertragen, allerdings nur bei engem Kontakt. Dies erfolgt am häufigsten über die Hände. Außerdem ist eine Ansteckung über den Kontakt mit kontaminierten Gegenständen möglich (z.B. Türklinken, Treppengeländer, Handtücher).
Wie macht man einen MRSA-Test?
Ein MRSA-Test ist schmerzfrei und einfach. Man macht dort einen Abstrich, wo der Erreger am häufigsten vorkommt, und zwar in der Nasenhöhle, im Rachen oder in einer Wunde. Der Abstrich wird im Labor untersucht und liefert nach wenigen Tagen das Ergebnis. Mancherorts gibt es auch MRSA-Schnelltests, die sogenannten PCR-Tests.
Wie kann man eine Verbreitung von MRSA verhindern?
So kann man eine Verbreitung von MRSA von Anfang an durch perfekte Hygienemaßnahmen und vor allem auch Isolierung des Patienten verhindern. Ein MRSA-Test ist schmerzfrei und einfach. Man macht dort einen Abstrich, wo der Erreger am häufigsten vorkommt, und zwar in der Nasenhöhle, im Rachen oder in einer Wunde.
Warum ist MRSA nicht mehr resistent?
Ursächlich dafür ist der in der Vergangenheit oft leichtfertige und falsche Gebrauch mit Antibiotika. Diese waren bei ihrer Entdeckung ein Segen für die Menschheit. Mittlerweile wirken viele Antibiotika nicht mehr, weshalb MRSA oft auch mit Multi-resistenter Staphylococcus aureus übersetzt wird.
Was sind MRSA-Antibiotika für die Haut?
Antibiotika: Die Verabreichung von Reserve-Antibiotika, die die MRSA-Bakterien abtöten können. Salben/Mundspülung: Eine Behandlung mit Salben (z. B. bei einer Besiedlung der Nase mit MRSA), Mundspülungen oder mit speziellen Waschlotionen für die Haut.