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Wie erkenne ich ob ich eine Schilddrüsenüberfunktion habe?
Schilddrüsenüberfunktion: Symptome
- Unruhe, Nervosität, Reizbarkeit, Stimmungsschwankungen.
- Schlafstörungen.
- Herzklopfen und Herzrasen (Tachykardie) bis hin zu Herzrhythmusstörungen.
- erhöhter Blutdruck.
- vermehrtes Schwitzen.
- feuchtwarme Haut.
- Überempfindlichkeit gegenüber Wärme.
- vermehrter Durst.
Wer bestimmt Schilddrüsenwerte?
Ob eine Funktionsstörung vorliegt, kann der Arzt feststellen, indem er die Konzentration der Schilddrüsenhormone T3 und T4 sowie des Schilddrüsensteuerhormons TSH im Blut bestimmt.
Welche differenzdiagnosen gibt es für eine Hyperthyreose?
„ ist ein häufiger Konsultationsgrund in der Praxis, bei der als erstes die Hyperthyreose ausgeschlossen werden sollte. Weitere Differenzialdiagnosen mit dem Symptom : Insb. (Nachtschweiß!) gedacht werden. Ebenso ist bei jedem unklaren Gewichtsverlust im Alter auch an eine Hyperthyreose zu denken!
Welche therapeutischen Maßnahmen müssen bei einer Hyperthyreose durchgeführt werden?
Zur Diagnostik einer Hyperthyreose müssen die Schilddrüsenparameter fT 3, fT 4, TSH sowie bei Verdacht auf eine immunogene Genese die relevanten Antikörper (TRAK, TPO-AK) bestimmt werden. Vor anderen therapeutischen Maßnahmen muss mithilfe von Thyreostatika eine euthyreote Stoffwechsellage hergestellt werden.
Ist die Hyperthyreose unwirksam?
Sie hemmen die Schilddrüsenhormonsynthese, wirken jedoch erst mit einer Latenz von etwa einer Woche. Wird die Hyperthyreose durch eine Thyreoiditis ausgelöst, sind sie unwirksam, da sie die Freisetzung der in der Schilddrüse gespeicherten Hormone im Rahmen der Entzündung nicht beeinflussen.
Warum spricht man von einer manifesten Hyperthyreose?
Von einer manifesten Hyperthyreose spricht man, wenn im weiteren Verlauf auch eine Erhöhung der Schilddrüsenhormone nachweisbar ist. Das fT 3 ist dann fast immer erhöht, fT 4 in rund 90 \% der Fälle. 6 Therapie Die Therapie einer Hyperthyreose richtet sich nach ihrer genauen Ursache.