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Wie erkenne ich eine Blutvergiftung am Arm?
Warnzeichen für eine Sepsis oder Blutvergiftung können sein:
- Fieber.
- Schüttelfrost.
- starke Schmerzen.
- extremes Krankheitsgefühl.
- Verwirrtheit.
- schnelle Atmung.
- fleckige Haut an Armen / Beinen.
Ist ein septischer Schock eine Blutvergiftung?
Der septische Schock ist ein kritischer, lebensgefährlicher Zustand, der häufig zum Tod führt. Im Endstadium einer Blutvergiftung (Sepsis) kommt es unter anderem zu extremem Blutdruckabfall. Das Herz füllt die stark erweiterten Blutgefäße dann nicht mehr ausreichend mit Blut.
Was versteht man unter einem septischen Schock?
Ein septischer Schock ist ein lebensgefährlich niedriger Blutdruck (Kreislaufschock. Erfahren Sie mehr ) mit Organversagen infolge einer Sepsis.
Was sind die Symptome einer Sepsis?
Die Symptome einer Sepsis können sehr unterschiedlich sein, in jedem Fall fühlt sich der Patient jedoch sehr krank. Anzeichen sind unter anderem: Für die Diagnose erfolgt eine gründliche körperliche Untersuchung: Unter anderem werden Blutdruck, Pulsfrequenz, Atemfrequenz, Temperatur und Sauerstoffgehalt im Blut gemessen.
Welche Medikamente sollen bei einer Sepsis eingesetzt werden?
Medikamente, die bei einer Sepsis eingesetzt werden, sollen Erreger im Blut abtöten. Sind Bakterien die Verursacher, verschreibt der Arzt Antibiotika. Betroffene Patienten erhalten zunächst ein Breitbandantibiotikum, da zu Beginn der Behandlung der genaue Erreger meistens noch nicht identifiziert ist.
Wie viele Menschen erkranken an Sepsis?
Obwohl die Sepsis eine der häufigsten Todesursachen weltweit darstellt, wird sie oft unterschätzt. Jährlich erkranken europaweit mehr als eine halbe Million Menschen an Sepsis. Für Österreich liegen keine genauen Zahlen vor, Schätzungen gehen aber von etwa 18.000 Fällen aus. Bei der Hälfte der Menschen nimmt die Erkrankung einen schweren Verlauf.
Wie erfolgt die Bekämpfung des Sepsis-Erregers?
Bei der Behandlung steht die Bekämpfung des Sepsis-Erregers im Vordergrund. Dies erfolgt vor allem durch die Gabe von Antiinfektiva. Da meist Bakterien die Auslöser sind, wird zunächst ein Breitbandantibiotikum verabreicht, das sich gegen viele unterschiedliche Bakterien richtet.