Wie erhoht sich der Prolaktin-Spiegel?

Wie erhöht sich der Prolaktin-Spiegel?

Der Prolaktin-Spiegel ist natürlicherweise in der Schwangerschaft und Stillzeit erhöht. Auch körperliche Belastung und seelischer Stress können erhöhte Prolaktin-Werte auslösen. Des Weiteren führen einige Medikamente zu einer Prolaktin-Erhöhung, zum Beispiel Dopamin -Antagonisten (wie Metoclopramid), Östrogene (auch Anti-Baby-Pillen)

Was sind die Referenzwerte für Prolaktin?

Für Erwachsene gelten folgende Referenzwerte für Prolaktin: Frauen in der 1. Zyklushälfte (Follikelphase): < 15 ng/ml bzw. 480 µU/ml Frauen in der 2. Zyklushälfte (Lutealphase): < 20 ng/ml bzw. 650 µU/ml Frauen nach den Wechseljahren: < 15 ng/ml bzw. 480 µU/ml

Welche Faktoren sind für eine Überproduktion von Prolaktin verantwortlich?

Weitere Faktoren, die für eine Überproduktion von Prolaktin verantwortlich sein können, sind zum Beispiel Stress oder Schmerzen. Auch nach dem Sex oder nach Mahlzeiten kann der Prolaktinspiegel erhöht sein. Darüber hinaus tritt eine Hyperprolaktinämie oft als Begleitsymptom bei einem PCO Syndrom auf.

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Was ist Prolaktin für weibliche Brustdrüse?

Das ist vor allem die weibliche Brustdrüse: Prolaktin fördert deren Wachstum sowie nach einer Geburt die Produktion und Sekretion von Muttermilch. Darauf deutet auch der Name hin: Der Begriff Prolaktin stammt aus dem Lateinischen bzw. Altgriechischen und beinhaltet das Wort „lac“ bzw. „galaktos“.

Was sind die weiteren Symptome der Hyperprolaktinämie?

Die weiteren Symptome sind abhängig von der jeweiligen Ursache der Hyperprolaktinämie. Oft ist der Auslöser ein gutartiger Tumor der Hypophyse, welcher die Prolaktinproduktion anregt. Bei einer gewissen Größe des Tumors kann es zu Kopfschmerzen, Einschränkungen des Gesichtsfeldes und Abgeschlagenheit kommen.

Welche Nebenwirkungen hat die medikamentöse Behandlung mit Prolaktin?

Dadurch wird die Produktion des Prolaktins gehemmt und Blutwert normalisiert sich. Zudem schrumpft der Tumor. Die medikamentöse Behandlung hat jedoch zahlreiche Nebenwirkungen wie Übelkeit mit Brechreiz sowie Müdigkeit und Verstopfung, sodass die Einnahme der Medikamente immer schleichend begonnen werden muss.

Was ist die Funktion von Prolaktin beim Mann?

Die Funktion von Prolaktin beim Mann ist bislang nicht bekannt. Manche Experten vermuten, dass das Hormon hier für den Ermattungszustand nach dem Orgasmus verantwortlich ist. Was bedeutet mein Wert?

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Wie hemmt man Prolaktin während der Schwangerschaft und Stillzeit?

Darüber hinaus hemmt Prolaktin in der Schwangerschaft und Stillzeit den Menstruationszyklus, indem es die Ausschüttung verschiedener anderer Hormone verhindert. In der Regel wird Prolaktin durch den Botenstoff (Neurotransmitter) Dopamin gehemmt. Sinkt während der Schwangerschaft der Dopamin-Spiegel ab, steigt der Prolaktin-Spiegel an.

Wie erhöht sich der Prolaktinspiegel während der Stillzeit?

Der Menstruazionszyklus wird folglich gehemmt oder gestört und der Eisprung bleibt aus. Durch die anhaltende Stimulation der Brust durch das saugende Baby, erhöht sich der Prolaktinspiegel während der Stillzeit auf natürliche Weise. Aus diesem Grund können viele Frauen während der Stillzeit nicht schwanger werden .

Welche Auswirkungen hat die Überproduktion von Prolaktin auf den Menstruationszyklus?

Durch eine Überproduktion des Hormons Prolaktin wird der Menstruationszyklus gestört und es kann keine Befruchtung stattfinden. Welchen Einfluss genau das Prolaktin auf den Körper hat und wie Frauen mit Hyperprolaktinämie behandelt werden können, erfährst Du hier.

Was ist Prolaktin während der Schwangerschaft und der Stillzeit?

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Prolaktin ermöglicht während der Schwangerschaft und der Stillzeit das Wachstum der Brustdrüse und die Produktion von Muttermilch. Deshalb ist eine vermehrte Produktion von Prolaktin gegen Ende einer Schwangerschaft und während der Stillzeit absolut normal. Daneben hat das Prolaktin einen Einfluss auf die Fruchtbarkeit von Mann und Frau.

Was ist Prolactin bei Müttern wichtig?

Quellen ansehen. Prolaktin (Prolactin) ist ein wichtiges Hormon des Körpers. Es wird in der Hirnanhangsdrüse (Hypophyse) produziert und sorgt zusammen mit anderen Hormonen für die Milchproduktion in der Brustdrüse bei Müttern nach der Geburt. Ein erhöhter Prolaktinspiegel kann allerdings zu Unfruchtbarkeit führen.