Wie erfolgt eine Lungentransplantation?

Wie erfolgt eine Lungentransplantation?

Nach Brustkroberöffnung wird der kranke Lungenflügel entfernt und das Spenderorgan mit den Hauptbronchien, den Lungenvenen und der Lungenschlagader des Patienten verbunden. Währenddessen wird der Körper über den zweiten Lungenflügel beatmet, auf den Einsatz einer Herz-Lungen-Maschine kann meist ganz verzichtet werden.

Ist eine Lungentransplantation die letzte Therapieoption?

Eine Lungentransplantation ist die letzte Therapieoption bei fortgeschrittenen chronischen Lungenerkrankungen, wenn die etablierten Behandlungsoptionen ausgeschöpft sind und die Lebenserwartung der Patienten begrenzt ist. Ob die Transplantation der Lunge medizinisch notwendig ist und für die Patientin…

Wie kritisch sind die ersten drei Wochen nach der Lungentransplantation?

Besonders kritisch sind die ersten drei bis vier Wochen nach der Lungentransplantation: Wenn in dieser Zeit eine Abstoßungsreaktion eintritt, sind die Komplikationen oft schwerwiegend und der Patient benötigt entweder unverzüglich eine neue Spenderlunge oder aber er verstirbt.

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Welche Komplikationen können bei einer Lungentransplantation auftreten?

Neben den allgemeinen Operationsrisiken wie Wundinfektionen oder Blutungen gibt es einige spezifische Komplikationen, die bei einer Lungentransplantation auftreten können: Auseinanderklaffen von Spender- und Empfängerbronchus. Verengung der Atemwege. Abstoßungsreaktion, eventuell wird eine zweite Transplantation notwendig.

Wie lange dauert die Lebenserwartung bei einer Lungentransplantation?

Sie richten sich in erster Linie nach Dringlichkeit und Erfolgsaussichten: Lebenserwartung unter 18 Monate mit messbarer Verschlechterung der Lungenfunktion. jünger als 60 Jahre bei einseitiger Lungentransplantation, jünger als 50 Jahre bei beidseitiger Transplantation. keine anderen schwerwiegenden Erkrankungen.

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