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Wie erfolgt eine Katheterablation?
Die Katheterablation erfolgt in der Regel im Rahmen einer elektrophysiologischen Untersuchung (EPU) im Krankenhaus. Das Standardverfahren ist die Hochfrequenzablation. Deren Prinzip besteht darin, dass die Katheterspitze punktgenau Hitze an das Gewebe abgibt. Andere Ablationsverfahren arbeiten mit Kälte (Kryoablation).
Welche Narkose bei Katheterablation?
Die Katheterablation zählt zu den minimalinvasiven Verfahren. Eine Narkose ist nicht notwendig. Oft schlafen die Patienten während dem Eingriff aufgrund der Sedierung. Der Eingriff dauert 1 bis 3 Stunden und in der Regel können die Patienten nach 1 bis 2 Tagen das Spital wieder verlassen.
Wie lange dauert eine Ablation am Herzen?
Wie lange dauert eine Ablation am Herzen? Eine allgemeine Dauer zu benennen ist schwierig, da es von der bestehenden Herzrhythmusstörung abhängig ist. Im Regelfall dauert der Eingriff nicht länger als zwei Stunden. Nach einer erfolgreichen Ablation wird abgewartet, ob das Gewebe sich erholt und wieder elektrisch aktiv ist.
Was sollten sie nach der Ablation beachten?
Auf Folgendes sollten Sie nach der Ablation achten: . 1. Druckgefühl, Schwellung oder Schmerzen im Bereich der Leisten (Punktionsstellen) . Einige Patienten berichten in den ersten Tagen nach der Ablationbehandlung über Hämatome (Blutergüsse), Schwellungen bzw. Missempfindungen im Bereich der Punktionsstellen.
Was ist der Prinzip der Ablation?
Prinzip der Ablation ist, dass sich die krankhaften Erregungsherde im Herzen mithilfe von speziellen, über die Leistengefäße in die Herzhöhlen eingeführten Kathetern identifizieren und durch eine gezielte Verödung ausschalten lassen. Zumeist werden dazu Hochfrequenzstrom-Impulse verwendet, seltener auch Kälte-, Ultraschall- oder Laserverfahren.
Ist die Lebenserwartung nach der Ablation nötig?
Lebenserwartung nach Ablation. In sehr seltenen Fällen kommt es nach einiger Zeit wieder zu Herzrhythmusstörungen. Dann kann eine erneute Ablation am Herzen nötig sein. Dies ist vor allen Dingen bei dem komplexen Vorhofflimmern der Fall.