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Wie erfolgt die Diagnose einer Fibromyalgie?
Diagnose von Fibromyalgie Bei einer Fibromyalgie (Fibromyalgiesyndrom) erfolgt die Diagnose anhand der Krankengeschichte (Anamnese) und der körperlichen Untersuchung. Bestehen die Schmerzen in mindestens drei Körperregionen länger als drei Monate, kann dies ein Hinweis auf eine Fibromyalgie sein.
Was ist das Fibromyalgie-Syndrom?
Das Fibromyalgie-Syndrom ist eine charakteristische Stresserkrankung, die durch eine schwere, ebenfalls stressbedingte Atemstörung ausgelöst und aufrechterhalten wird.
Was sind die Schmerzen im Rahmen einer Fibromyalgie?
Die Schmerzen im Rahmen einer Fibromyalgie können unterschiedlich beschaffen sein: dumpf, scharf oder ausstrahlend. Auch die Intensität der Schmerzen ist nicht immer gleich. Sie wechselt sowohl über den Tag als auch im Krankheitsverlauf. Emotionaler Stress und Kälte können die Schmerzen verstärken.
Welche Symptome sind bei der Fibromyalgie vorrangig?
Bei der Fibromyalgie (Fibromyalgiesyndrom) treten vorrangig Symptome wie starke Schmerzen vor allem der Muskulatur und der Sehnenansätze auf. Dabei sind nicht nur die Extremitäten sondern auch der Rumpf betroffen. Oft kommt es beim Fibromyalgiesyndrom zu Schmerzen im Rücken, in Armen und Beinen und verstärkt nach körperlicher Belastung.
Ist die Fibromyalgie nicht heilbar?
Fibromyalgie ist bislang nicht heilbar, wirkt sich aber auch nicht schädigend auf Organe, Muskeln, Bänder oder Sehnen aus. Daher gilt es für die Betroffenen, mit der Erkrankung leben zu lernen. Je nach Schwere der Fibromyalgie raten Ärzte und Therapeuten zu einer multimodalen Therapie aus unterschiedlichen Bausteinen.
Wie viele Menschen leiden an Fibromyalgie?
In Deutschland leiden etwa 2 Prozent der Bevölkerung am Fibromyalgie-Syndrom. Es ist die dritthäufigste Erkrankung im Halte- und Bewegungsapparat nach Arthrosen und den degenerativen Wirbelsäulenleiden. Gründe für die Entstehung von Fibromyalgie sind der Wissenschaft bis heute nicht bekannt.