Wie entwickelt sich eine Embolie?

Wie entwickelt sich eine Embolie?

Von einer Embolie sprechen Mediziner, wenn ein Blutgerinnsel oder sonstiger Stoff, von einem anderen Ort aus in ein Blutgefäß eingeschwemmt wird und dieses verstopft. Bei einer Lungenembolie ist auf diese Weise eines der Gefäße blockiert, über die das sauerstoffarme Blut vom Herzen in die Lunge gelangt (Lungenarterie).

Was hilft gegen Lungenembolie?

Behandelt wird eine Lungenembolie mit blutverdünnenden Medikamenten wie Heparin, die das Gerinnsel auflösen und dadurch die Blutzirkulation in der Lunge verbessern. Die weitere Therapie richtet sich nach den Symptomen: Bei Atemnot geben die Ärzte Sauerstoff und lagern den Oberkörper hoch.

Wo kann man eine Embolie haben?

Eine Embolie entsteht bei Betroffenen sowohl in den Venen als auch in den Arterien. Ebenso bilden sich Emboli in beiden Blutgefäßen. Ärzte unterscheiden daher zwischen arteriellen und venösen Embolien.

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Welche Risikofaktoren begünstigen die Entstehung einer Thrombose?

Viele unterschiedliche Risikofaktoren begünstigen die Entstehung einer venösen Thrombose:

  • Blutgerinnungsstörungen – erblich oder erworben.
  • Infektionskrankheiten, Fieber.
  • Operationen.
  • Verletzungen.
  • Langdauernde Überanstrengungen.
  • Tumorerkrankungen.
  • Längere Bettlägerigkeit oder Ruhigstellung einer Extremität (Gipsbehandlung)

Wie viel Bewegung um Thrombose zu vermeiden?

Nur 15 Minuten Venengymnastik reichen pro Tag, um einer Thrombose-Gefahr wirksam etwas entgegenzusetzen. Denn Thrombosen sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen.

Was ist die häufigste Ursache einer Embolie?

Die häufigste Ursache einer Embolie ist eine Thrombose in den Beinen oder im Becken. Hier bildet sich oft ein kleiner Pfropf, der sich allerdings recht schnell löst und dann in den Arterien oder Venen „umherirrt“. Eine Embolie sollte keinesfalls mit einer Thrombose verwechselt werden.

Was ist die Konsequenz aus einer Embolie?

Die Konsequenz aus der Embolie ist ein Infarkt, bei dem es zum nekrotischen Absterben des Gewebes kommt. Durch gewisse Ursachen bedingt wird eine Embolie auch als Wohlstandskrankheit bezeichnet. Besondere Risikofaktoren für eine Embolie stellen zum Beispiel zu langes Sitzen dar.

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Was ist das Leitsymptom einer Embolie?

Das Leitsymptom einer Embolie ist der plötzlich einsetzende, peitschenartige starke Schmerz. Je nach Lage des Embolus kann es neben den heftigen Schmerzen außerdem zu weiteren Beschwerden kommen. Für eine Embolie spricht ein bereits bekanntes Herzleiden wie Vorhofflimmern oder Zustand nach Herzinfarkt.

Was kann bei der Lungen-Embolie passieren?

Bei der Lungen-Embolie hingegen kann es zu akuter Atemnot, Zusammenbruch des Kreislaufs und Herzrasen kommen. Der weitere Verlauf einer Embolie kann immer auch mit Komplikationen verbunden sein, die vom Verlust der Extremitäten bis hin zu Lähmungen und dem Tod führen können.