Wie entsteht Polyneuropathie bei Diabetes?

Wie entsteht Polyneuropathie bei Diabetes?

Bei der Entstehung von Nervenschäden spielen mehrere Faktoren eine Rolle. Die Hauptursache ist jedoch ein über lange Zeit erhöhter Blutzuckerspiegel. Eine langjährige Diabeteserkrankung und hohe Blutzuckerwerte begünstigen daher eine Neuropathie. Bei Diabetes Typ 2 ist auch eine Störung des Fettstoffwechsels beteiligt.

Woher kommt die Polyneuropathie?

Eine Polyneuropathie liegt vor, wenn gleichzeitig mehrere periphere Nerven im Körper nicht richtig funktionieren. Infektionen, Toxine, bestimmte Arzneimittel, Krebs, Nährstoffmangel, Diabetes, Autoimmunerkrankungen und andere Erkrankungen können eine Fehlfunktion vieler peripheren Nerven zur Folge haben.

Was ist die diabetische Magenlähmung?

Die diabetische Magenlähmung ist die Folge der Nervenschädigung, die bei Diabetes zu Folgeschäden gehört. Die Muskelkontraktionen des Magens können vom Körper des Betroffenen nicht mehr richtig gesteuert werden. Das führt dazu, dass der Magen die verarbeitete Nahrung nicht mehr vollständig an den Darm weiterreichen kann.

LESEN SIE AUCH:   Wann wird die Normalverteilung verwendet?

Warum gibt es eine einheitliche Behandlung bei Lähmungen?

Eine einheitliche Therapieform gibt es bei Lähmungen nicht. Da die Gründe der Bewegungseinschränkung unterschiedlich sind, muss die Behandlung immer individuell auf den Patienten abgestimmt werden. Ist zum Beispiel eine Infektion der Auslöser der Lähmungserscheinungen, wird der verursachende Erreger bekämpft.

Was ist eine Diabeteskrankheit?

Diabetes ist eine heimtückische Krankheit, die sich oft unbemerkt entwickelt und erst spät diagnostiziert wird. Setzt die fachgerechte Behandlung nicht sofort ein, kann die Zuckerkrankheit zu ernsthaften gesundheitlichen Schäden bei dem Betroffenen führen. Die Folgeschäden von Diabetes sind in ihrer Schwere nicht zu unterschätzen.

Was ist die blasenfehlfunktion bei Diabetikern?

Die Schädigung des Nervensystems bei hohem Zucker sorgt dafür, dass auch die Blase in Mitleidenschaft gezogen wird. Es ist eine sehr häufige Folge der Krankheit und betrifft die Hälfte aller Diabetiker. Die Blasenfehlfunktion kann sich sowohl durch Inkontinenz wie auch durch die erschwerte Blasenentleerung äußern.