Wie entsteht eine Lungenembolie?

Wie entsteht eine Lungenembolie?

Eine Lungenembolie entsteht durch den Verschluss einer Lungenarterie, nachdem ein Blutgerinnsel aus dem Körperkreislauf in die Lunge gelangt ist. Dies ist ein Notfall. Bei einer Lungenembolie ist ein Blutgefäß verstopft, das die Lunge mit Blut versorgt.

Warum ist eine Lungenembolie verstopft?

Bei der Lungenembolie ist eine Lungenarterie verstopft – das sauerstoffarme Blut gelangt nicht mehr vom Herzen in die Lunge. Das kann schnell lebensbedrohlich werden! Wichtig zu wissen ist, dass die Blutgerinnsel, die für eine Lungenembolie sorgen, überall im Körper entstehen können.

Wie kann die Diagnostik bei Verdacht auf Lungenembolie erfolgen?

Die Diagnostik bei Verdacht auf Lungenembolie ist abgestuft. Zunächst kann mit dem Wells-Score oder dem Geneva-Score und der Bestimmung des D-Dimer -Spiegels eine orientierende Diagnostik erfolgen.

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Ist der Körper mit einer Lungenembolie beschäftigt?

Ist der Körper wie im Falle einer Lungenembolie mit dem Abbau eines solchen Thrombus beschäftigt, sind die D-Dimere im Blut erhöht. Bei normalen D-Dimeren im Blut kann eine Lungenembolie mit großer Sicherheit ausgeschlossen werden.

Was sind Antikoagulantien in Thrombozyten?

Im erweiterten Sinn werden manchmal auch Wirkstoffe, die einen Einfluss auf die Thrombozytenfunktion haben (z.B. ASS ), als Antikoagulantien bezeichnet. Sie bilden jedoch als Thrombozytenaggregationshemmer eine eigene Wirkstoffklasse und sind von den Antikoagulantien abzugrenzen.

Welche Antikoagulantien helfen bei der Thrombose?

Bei bereits eingetretener Thrombose verhindert die therapeutische Antikoagulation eine Vergrößerung des Thrombus. Blutproben für die Labordiagnostik werden ebenfalls häufig antikoaguliert ( In-vitro-Antikoagulation ). Gebräuchliche Antikoagulantien sind EDTA, Citrat und Heparin .

Welche Medikamente sind für die Thrombozyten zugelassen?

Bei ­einer Therapiedauer von mehr als 5 Tagen ­sollten Kontrollen der Thrombozyten erfolgen [1]. Weiterhin sind Rivaroxaban und ­Apixaban für die initiale orale Antikoagulation ­zugelassen.