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Wie entsteht ein Weinkorken?
Weinkorken werden i. d. R. aus einem einzigen Stück Naturkork hergestellt. Der vielseitige Rohstoff Kork wird aus der Rinde der Korkeichen gewonnen. Für die Gewinnung von Naturkork muss diese jedoch nicht gefällt werden, wie etwa in der Holzgewinnung üblich.
Wie entsorgt man Korken?
Einzelne Korkprodukte können Sie bedenkenlos als Restmüll entsorgen. Flaschenverschlüsse aus Kork mit Kunstoffhülle oder Kunststoff mit Korkimitat gehören in den Gelben Sack.
Werden Korken noch gesammelt?
Man kann übrigens nicht nur Flaschenkorken recyceln – auch Bodenbeläge, Untersetzer und Co. aus Naturkork können in Sammelstellen abgegeben werden. Korken-Sammelstellen finden sich auf Recyclinghöfen – aber auch in manchen Schulen, Vereinen oder Gemeindehäusern können Korken abgegeben werden.
In welchen Abfall kommen Korken?
Was ist mit Kronkorken oder den Etiketten? Verschlüsse müssen laut Umweltbundesamt extra entsorgt werden über den Verpackungsmüll, also etwa die gelbe Tonne oder den Gelben Sack. Papier an Flaschen sowie sonstige Anhaftungen aus Kunststoff oder Metall dürfen dranbleiben. Sie werden in der Aufbereitung entfernt.
Wann wurde der Korken erfunden?
Das erste Korkenzieher-Patent wurde im Jahre 1795 von Pfarrer Samuel Henshall aus Oxford eingereicht. Ein kleines „Hütchen“ am oberen Ende der Spindel verhinderte, dass sie zu tief in den Korken eindrang und sorgte zudem dafür, dass sich der Korken beim Weiterdrehen lockerte.
Wo kann ich Weinkorken entsorgen?
Zu den vielen Korksammelstellen der Schweiz gehören auch die Delinat-Weindepots in Basel, Bern, Olten, St. Gallen und Winterthur sowie der Weinshop in Zürich. Es können hier ausschliesslich Naturkorken zurückgegeben werden, wie sie Delinat für ihre Weine verwendet.
Wohin mit alten Korkzapfen?
Diverse Gemeindesammelstellen und Restaurants nehmen Korkzapfen zurück. Ob das bei Ihnen der Fall ist, können Sie bei Ihrer Gemeinde anfragen. Sammelstellen in Ihrer Nähe finden Sie in unserer Recycling-Map.