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Wie entsteht ein hoher Muskeltonus?
Vor allem für koordinierte Bewegungen und die Feinmotorik ist ein gewisser Muskeltonus Voraussetzung. Eine länger anhaltende Muskelspannung, die noch dazu schmerzhaft ist, wird als Muskelverspannung bezeichnet. Diese entsteht durch stereotype, einseitige oder falsche Körperhaltung, Stress, Traumen und Vieles mehr.
Was ist die Muskelspannung?
Als Muskeltonus bezeichnet man den Spannungszustand eines Muskels oder einer Muskelgruppe. Er wird durch die kontraktilen Elemente der Muskelzellen (Aktin und Myosin) aufgrund stimulierender oder hemmender Reize erzeugt.
Was sind die Beschwerden bei Muskelspannung?
Die meisten Menschen kennen die Beschwerden, wenn beispielsweise durch langes Sitzen am PC danach der Nacken schmerzt oder nach einer längeren Autofahrt der Rücken weh tut. Die Muskelspannung ist in Form einer Grundspannung auch in Ruhestellung vorhanden. Bei Bewegung wird die Spannung der jeweiligen Muskeln erhöht.
Wie entsteht die Muskelspannung in der Skelettmuskulatur?
Die Muskelspannung in der Skelettmuskulatur wird durch Kontraktion einzelner Muskelfasern erzeugt. Dadurch wird ein Spannungsgrad aufrechterhalten, selbst wenn die Muskeln im Ruhezustand sind. Anders sieht es bei den Muskelzellen der glatten Muskulatur aus, die permanent kontrahieren und eine ständige Muskelspannung bewirken.
Was ist eine überhöhte Muskelspannung?
Jahrelange überhöhte Muskelspannung, die sich auf ein Gelenk überträgt, birgt ein extrem großes Schädigungspotential für unseren Körper. Eine nicht physiologische, chronische Muskelverspannung lässt das Gelenk schneller verschleißen.
Was ist eine chronische Muskelverspannung?
Eine nicht physiologische, chronische Muskelverspannung lässt das Gelenk schneller verschleißen. Zwar interpretiert die Schulmedizin verspannte Muskeln als Folge von Gelenkschäden, doch können Gelenke nur über Muskelzug bewegt werden.