Wie entstehen die Lichtphasen des Mondes?

Wie entstehen die Lichtphasen des Mondes?

Jeden Monat durchläuft der Mond seine Phasen vom Neumond über eine zunehmende Sichel, den Halbmond bis hin zum Vollmond und zurück. Dieser Phasenwechsel entsteht, weil die Mondkugel immer nur zur Hälfte von der Sonne angestrahlt wird. Der Mond scheint im „aschgrauen Licht“.

Unter welchen Bedingungen kommt es zu einer Mondfinsternis?

Während bei einer Sonnenfinsternis der Schatten des Mondes auf die Erde fällt, ist es bei einer Mondfinsternis genau umgekehrt: Der Schatten der Erde schiebt sich über den Mond. Wenn der Erdtrabant bei Vollmond die Erdbahn und damit auch den Schatten der Erde durchquert, findet eine Mondfinsternis statt.

Warum tritt eine Mondfinsternis nur bei Vollmond auf?

Müsste nicht jedes Mal bei Vollmond eine Mondfinsternis und umgekehrt bei Neumond eine Sonnenfinsternis eintreten? Nein, denn bei Voll- oder Neumond sind die drei Himmelkörper fast nie genau auf einer Linie hintereinander aufgereiht. Der Grund dafür: Die Umlaufbahn des Mondes ist gegenüber der Erdbahn leicht gekippt.

LESEN SIE AUCH:   Was bedeuten Schlafenschmerzen?

Wann kann eine Mondfinsternis auftreten?

Eine Mondfinsternis tritt daher nur dann auf, wenn gerade Vollmond ist und sich zusätzlich Sonne, Erde und Mond in einer Ebene befinden. In der Fachsprache sagt man auch: Mondfinsternisse können dann auftreten, wenn der Mond in der Ekliptik von Sonn und Erde liegt.

Ist der Mond während dieser Phase unsichtbar?

In dieser Phase befindet sich der Mond in Konjunktion mit der Sonne, also zwischen Sonne und Erde. Da die Sonne während dieser Phase ausschließlich die der Erde abgewandte Mondhälfte anstrahlt, ist der Neumond von der Erde aus im Normalfall unsichtbar.

Wie taucht die Mondfinsternis in der Erde ein?

Bei einer Halbschattenfinsternis taucht der Mond ganz oder teilweise in den Halbschatten der Erde ein, jedoch nicht in den Kernschatten. Weitere Bilder und Informationen zu Mondfinsternissen findest du z.B. auf der Seite http://www.mondfinsternis.net/.

Wie sieht man den Mond auf der Seite des Mondes an?

Befindet man sich auf der Seite des Mondes, die gerade nicht von der Sonne beleuchtet wird, spricht man vom Neumond. Beim Vollmond sieht man die der Sonne zugewandte Mondhälfte, beim Sichelmond, Halbmond oder Dreiviertelmond schaut man sozusagen seitlich auf den Mond und kann den Übergang seiner Tag- und Nachtseite erkennen. Animation anschauen

LESEN SIE AUCH:   Was passiert in den ersten Wochen nach der Geburt?