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Wie entstand die Buchführung?
Erste Ansätze zur Aufzeichnung wirtschaftlicher Vorgänge findet man bereits in der Obed-Zeit in Mesopotamien. Etwa 3500 v. Chr. wurden bei den Sumerern Abrechnungen für Brot und Bier auf Tontafeln in der sich entwickelnden Keilschrift vorgenommen.
Warum heißt die doppelte Buchhaltung so?
Jeder Geschäftsvorfall wird auf zwei verschiedenen Konten erfasst – Konto und Gegenkonto. Daher kommt auch die Bezeichnung „doppelte“ Buchführung. Der Geschäftsvorfall wird auf einem Konto im Soll und auf dem anderen im Haben gebucht.
Wie entstand das Buchhaltungssystem im Mittelalter?
Entwicklung der doppelten Buchführung im Mittelalter Bis ins Mittelalter hinein übte man diese recht einfache Form der Buchführung aus, indem lediglich die Einnahmen und Ausgaben gelistet wurden. Italienische Kaufleute entwickelten im 13. Jh. das System weiter.
Wie definiert sich die doppelte Buchhaltung?
Die doppelte Buchhaltung (auch doppelte Buchführung genannt) ist das System der kaufmännischen Buchführung gemäß § 238 HGB (Buchführungspflicht), welches die Ermittlung des Periodenerfolges zweifach ermöglicht: (1) durch die Bilanz, (2) durch die Gewinn- und Verlustrechnung (GuV).
Was kennzeichnet die doppelte Buchführung?
Die doppelte Buchhaltung (auch “doppelte Buchführung” oder “Doppik”) ist ein kaufmännisches Buchführungssystem, mit dem Geschäftsvorfälle zweimal erfasst werden (daher “doppelte Buchhaltung”): Geschäftsvorfälle werden auf zwei Konten, Konto und Gegenkonto, gebucht. …
Was ist das Computer-Zeitalter und die Entwicklung der Buchhaltungsprogramme?
Das Computer-Zeitalter und die Entwicklung von Buchhaltungsprogrammen. Mit der Entwicklung des ersten Computers 1941 eröffneten sich auch für die Buchhaltung neue Wege der Aufzeichnung und Verwaltung. Weg von der maschinellen Buchungsmaschine hin zur elektronischen Datenerfassung am PC: Erste Buchhaltungsprogramme kommen auf den Markt.
Wie gerät die Buchhaltung in den Blick der Gesetzgebung?
Im Zuge der Moderne und des Industriezeitalters gerät die Buchhaltung in den Blickpunkt der Gesetzgebung und wird zunehmend reglementiert. Dazu zählt 1794 die Festschreibung der allgemeinen Bilanzierungspflicht für Unternehmen, aber auch die Entstehung des Handelsgesetzbuches 1861, das in seinen Grundzügen auch heute noch gültig ist.
Wie kam es zur Aufteilung der Buchhaltung in 4 Teilbereiche?
1937 kam es zur Aufteilung der Buchhaltung in die heutigen 4 Teilbereiche: Finanzbuchhaltung, Kostenrechnung, Statistik und Planungsrechnung, Mit der Entwicklung des ersten Computers 1941 eröffneten sich auch für die Buchhaltung neue Wege der Aufzeichnung und Verwaltung.
Welche Entwicklungsschub gab es für die Buchhaltung?
Dazu zählt 1794 die Festschreibung der allgemeinen Bilanzierungspflicht für Unternehmen, aber auch die Entstehung des Handelsgesetzbuches 1861, das in seinen Grundzügen auch heute noch gültig ist. Einen weiteren Entwicklungsschub für die Buchhaltung stellte die Technologisierung der Gesellschaft dar.