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Wie entfernt man die Harnblase beim Krebs?
Neoblase, Pouch und Co. Wenn der Krebs schon tief in das Blasengewebe eingedrungen ist, man nennt das muskelinvasiv, muss nahezu immer die Harnblase entfernt werden. Dabei werden beim Mann üblicherweise auch die Prostata und die Samenbläschen mit entfernt, bei der Frau auch die Gebärmutter sowie die Eierstöcke und Eileiter.
Welche Untersuchung hilft bei einem Blasenkrebs?
Die wichtigste Untersuchung bei einem Verdacht auf Blasenkrebs ist die Blasenspiegelung (Zystoskopie). Unter örtlicher Betäubung (Gleitmittel mit betäubender Wirkung) schiebt der Arzt vorsichtig einen dünnen, weichen und flexiblen Schlauch ( Endoskop) durch die Harnröhre bis in die Harnblase vor.
Wie gut ist die Haut bei Blasenkrebs?
Die Haut, die die Knochen umgibt, ist gut durchblutet – und da Tumorzellen meist über das Blut in andere Körperteile und Organe gelangen, bilden sich Tochtergeschwülste (Metastasen) auch in den Knochen. Bei Blasenkrebs allerdings seltener als bei anderen Krebsarten. Da in der Knochenhaut zudem viele Nerven verlaufen, ist sie schmerzempfindlich.
Welche Symptome entstehen beim Blasenkrebs?
In einem späteren Stadium des Blasenkrebses entstehen dann Symptome, die spezifischer auf eine Tumorerkrankung schließen lassen, darunter Schmerzen beim Wasserlassen. Dieses Blasenkrebs-Symptom kommt zum Beispiel vor, wenn der Tumor so groß ist, dass die Wucherung auf die Harnblase drückt.
Was ist Behandlung von Blasenkrebs?
Blasenkrebs: Behandlung. Hat sich in der Blase ein Tumor gebildet, gibt es – je nach Stadium der Krebserkrankung – zwei verschiedene Behandlungsziele: Das vorrangige Ziel ist es zunächst, den Blasentumor und mögliche Tochtergeschwülste zu entfernen oder zu zerstören. Dieses Vorgehen wird als kurative Therapie bezeichnet.
Welche Infektionskrankheiten führen zu Blasenkrebs?
Manche langjährigen Infektionskrankheiten stehen in Zusammenhang mit Blasenkrebs. Ein Beispiel ist die Infektion mit Schistosomen (Pärchenegel), die in den Tropen und Subtropen vorkommen. Sie verursachen die Krankheit Bilharziose, bei der auch die Harnblase und Harnröhre befallen sein können (Urogenital-Bilharziose).
Wie hilft eine Chemotherapie bei Blasenkrebs?
Eine Chemotherapie hilft bei Blasenkrebs auch, wenn die Geschwulst schon zu weit fortgeschritten ist (zum Beispiel bei Ausbreitung in die Lymphknoten der Bauchhöhle oder in andere Organe). Die Therapie lindert die Beschwerden und wirkt sich lebensverlängernd aus.
Was ist ein Problem mit der Blase?
Ein weiteres Problem ist die Schleimbildung, denn wie der Name schon sagt, ist die Blase aus Schleimhaut. Den Schleim muss man dünn halten, damit er mit herausgespült werden kann und nicht den Ausgang verstopft.
Wie wird der Blasenkrebs diagnostiziert?
Diagnostiziert wird der Blasenkrebs mit einer Blasenspiegelung. Dabei wird ein Endoskop mit einer Kamera durch die Harnröhre in die Blase eingeführt. Wenn der Blasenkrebs auf die Schleimhaut begrenzt und noch nicht in die Blasenwand eingewachsen ist, kann der Tumor mittels einer Blasenspiegelung entfernt werden.
Kann es durch das Ersetzen der Harnblase zu verschiedenen Problemen kommen?
Durch das Ersetzen der Harnblase kann es zu verschiedenen Problemen kommen, die zwar eher nicht die Lebenserwartung aber die Lebensqualität einschränken können.