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Wie dürfen personenbezogene Daten aufbewahrt werden?
Nach der allgemeinen DSGVO-Regelung dürfen Daten nur solange in personenbezogener Form aufbewahrt werden, wie es für die Zwecke, für die sie verarbeitet werden, erforderlich ist (vgl. Art 5 Abs 1 lit e DSGVO) und solange gesetzliche Aufbewahrungspflichten bestehen.
Wie lange müssen Personaldaten aufbewahrt werden?
Für steuerliche Zwecke müssen Personaldaten im Allgemeinen mindestens 7 Jahre aufbewahrt werden und darüber hinaus so lange, wie sie für anhängige Verfahren betreffend die Abgabenerhebung von Bedeutung sind. Gleiches gilt für Buchhaltungszwecke.
Wie lange müssen Rechnungen aufbewahrt werden?
Besonders bei Werkzeug, Elektro- und Sportgeräten ist es sinnvoll, die Kaufbelege so lange aufzuheben. Rechnungen. Für fast alle Rechnungen gilt eine dreijährige Verjährungsfrist ab dem Ende des Jahres, in dem gekauft wurde. Deshalb: Quittungen oder Kontoauszüge mindestens so lange aufbewahren.
Was ist die Aufzeichnungs- und Aufbewahrungspflicht?
Dies ist die gesetzliche Aufzeichnungs- und Aufbewahrungspflicht im Rahmen des Steuerrechts. Damit wird gewährleistet, dass Steuerbehörden sowie Sozialversicherungsträger bei Betriebsprüfungen oder Lohnsteuer-Außenprüfungen auf die Dokumente zugriefen können.
Wie muss ein Gerichtsgutachten dokumentiert werden?
In einem Gerichtsgutachten muss sowohl der Befund als auch das Zustandekommen der Ergebnisse genau dokumentiert werden. Der Sachverständige hat bei einem Gerichtsgutachten den Aufbau seiner Darlegung klar zu strukturieren und nachvollziehbar zu machen.
Wie werden Gerichtsgutachten angefertigt?
Vor Gericht kann es unerlässlich werden, Sachverhalte mithilfe eines Gutachtens zu klären. Gerichtsgutachten werden in der Regel von einem Gericht beauftragt und von öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen zu bestimmten Fachgebieten angefertigt.