Wie besteht die Behandlung in der Thoraxchirurgie?

Wie besteht die Behandlung in der Thoraxchirurgie?

Wie bei allen chirurgischen Fachdisziplinen besteht die Behandlung in der Thoraxchirurgie nicht immer nur in einem operativen Eingriff. Auch nicht-operative (konservative) Therapien kommen bei Bedarf zum Einsatz, so zum Beispiel die Gabe von Antibiotika bei einer Lungenentzündung oder die Strahlentherapie bei Lungenkrebs.

Was ist die Chirurgie?

Die Chirurgie beschäftigt sich mit der Erkennung (Diagnose), Behandlung und Rehabilitation sogenannter chirurgischer Erkrankungen, Verletzungen und Fehlbildungen. Dabei reicht das Spektrum von Knochenbrüchen über Blinddarmentzündung und Krampfadern bis hin zu Hämorrhoiden und Bandscheibenvorfällen.

Wie lange dauert die Ausbildung in der Chirurgie?

Sie besteht aus dem 2-jährigen grundständigen sowie 4-jährigen spezifischen Teil. Je nachdem, auf welchen Fachbereich Du Dich in der Chirurgie fokussierst, kann die Dauer Deiner Ausbildung variieren. Im Anschluss bist Du Facharzt für Chirurgie. Was kann ich studieren, um Chirurg zu werden?

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Was ist eine chirurgische Behandlung?

Die Behandlung besteht in den meisten Fällen in einer Operation. Es werden in der Chirurgie aber auch nicht-operative (sogenannte konservative) Therapieverfahren eingesetzt. Mediziner unterscheiden acht chirurgische Fachgebiete oder Spezialisierungen, wobei Überschneidungen der Bereiche möglich sind:

Was ist eine Sonderform der Gelenkbrüche?

Eine Sonderform der Brüche stellen Gelenkbrüche dar. Hier kommt es, neben der Verletzung von Knochen zur Schädigung des für die Gelenkfunktion entscheidenden Gelenkknorpels. Dieser dient als „Puffer“ zwischen den knöchernen Anteilen und trägt maßgeblich zum beschwerdefreien Bewegen der Gelenke bei.

Wie schwer ist der Knochenbruch im Körper?

Je nach Lage des Knochenbruchs im Körper verläuft die Verletzung unterschiedlich schwer und sind verschiedene spezialisierte medizinische Fachbereiche dafür zuständig: Der Oberschenkelknochen etwa gilt als sehr stark und stabil, so dass große Kräfte notwendig sind, um eine Fraktur herbeizuführen.

Was spricht für eine verlängerte Knochenbruchheilung?

Eine eindeutig verlängerte Knochenbruchheilung spricht für eine gestörte Frakturheilung. Im Röntgenbild sieht man einen verbreiterten Bruchspalt. Hat sich an den beiden Knochenbruchenden nach vier bis sechs Monaten noch keine knöcherne Verbindung ausgebildet, sprechen Mediziner von einem „falschen Gelenk“ (Pseudarthrose).

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