Wie bekommt man eine Lernbehinderung?

Wie bekommt man eine Lernbehinderung?

Oft kommen mehrere Faktoren zusammen. In manchen Fällen können genetische Ursachen der Behinderung festgestellt werden wie etwa bestimmte Stoffwechselerkrankungen oder Erbgutdefekte. Häufig werden auch Schädigungen während der Schwangerschaft durch Infektionen, Medikamente oder sonstige Schadstoffe vermutet.

Kann eine Lernbehinderung vererbt werden?

Die aktuelle Forschung bestätigt, dass Lernschwäche vererbbar sein kann. Die Fähigkeit Lesen oder Rechnen zu können, wird tatsächlich auch von unserer Genetik bestimmt. Dabei ist die Prozentzahl je nach Schwäche unterschiedlich. Eine Rechenschwäche wird zu 51 \% vererbt, eine Leseschwäche zu 66 \%.

Wie kann ein Kind eine Lernbehinderung erbringen?

Auch ein Kind, dem eine Lernbehinderung zugeschrieben wird, kann in speziellen Bereichen, z.B. in praktischen Dingen, in der Pflege von Angehörigen, im Sport, aber auch im treffsicheren Einschätzen von Personen oder der Atmosphäre von Situationen, überdurchschnittliche Leistungen erbringen.

Was sind die Gründe für eine Lernbehinderung?

Die Gründe für eine Lernbehinderung sind nicht immer klar, es gibt verschiedene Ansätze, was eine Lernbeeinträchtigung begünstigen kann. Genetische Ursachen: Es wurde festgestellt, dass bestimmte Stoffwechselerkrankungen oder Erbgutdefekt eine Lernbehinderung begünstigen können

LESEN SIE AUCH:   Wie kann man Stresshormone reduzieren?

Wie früh wird die Lernbehinderung erkannt und gefördert?

Je früher die Lernbehinderung erkannt und mit der Förderung begonnen wird, desto besser. Die frühen Lebensjahre sind besonders entscheidend für Ihr Kind, da es dort alle Grundlagen für das Leben lernt, auf die es später zurückgreifen kann. Fördert man schon in diesen Jahren gezielt die Schwachstellen, können diese ausgeglichen werden.

Warum lernt ein Kind in der Schule nicht so wie sollte?

Es gibt viele Gründe, warum ein Kind in der Schule nicht so lernt, wie es sollte. Einer dieser Gründe kann eine Lernbehinderung sein. Wird diese durch Fachleute (Sonderpädagogen, Psychologen) festgestellt, bedeutet dies immer, dass das Kind ein Recht auf sonderpädagogische Förderung hat.