Wie bekommt man eine Angina?

Wie bekommt man eine Angina?

Eine akute Mandelentzündung kann durch Tröpfcheninfektion z.B. beim Husten, Niesen, Küssen oder Sprechen übertragen werden. Am Anfang steht oft eine virale Infektion, der in vielen Fällen ein Bakterien-Befall folgt (Superinfektion, meist mit Streptokokken), was wiederum zu einer eitrigen Mandelentzündung führt.

Was kann man gegen eine Angina machen?

Mandelentzündung – was kann ich selbst tun?

  1. feuchte Halswickel (kalt oder warm)
  2. Spülen oder Gurgeln mit Salbeitee.
  3. viel Trinken, möglichst aber keine säurehaltigen Säfte.
  4. gegen Schluckbeschwerden helfen schmerzlindernde Lutschtabletten aus der Apotheke.
  5. vermeiden Sie Zigarettenrauch!

Wie soll die Angina behandelt werden?

Die Therapie der Angina zielt auf die Ausheilung der Erkrankung und damit Rückbildung der Beschwerden sowie die Vermeidung von Komplikationen ab. Zur Linderung der Beschwerden, vor allem in den ersten Tagen nach Krankheitsbeginn, können sogenannte nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR), wie etwa Ibuprofen oder Paracetamol eingesetzt werden.

Wie treten die Beschwerden bei der instabilen Angina Pectoris auf?

Im Unterschied dazu treten die Beschwerden bei der instabilen Angina pectoris bereits bei geringster Belastung oder in Ruhe auf und sind länger anhaltend. Hier ist rasche ärztliche Hilfe erforderlich, denn die instabile Angina pectoris deutet auf einen bevorstehenden Herzinfarkt hin.

LESEN SIE AUCH:   Wie kann ich den VLC Player als Standard Player festlegen?

Welche Untersuchungen werden bei der Angina Pectoris durchgeführt?

Bei Bedarf werden weitere Untersuchungen wie z.B. Langzeit-EKG, Herzultraschall, Myokardszintigraphie, Herzkatheter, Koronarangiographie sowie Bluttests durchgeführt. Die instabile Angina Pectoris kann aus einer stabilen Angina Pectoris hervorgehen oder auch plötzlich auftreten.

Welche Medikamente sind zur Behandlung von Angina Pectoris zur Verfügung?

Für die medikamentöse Behandlung von Angina Pectoris stehen verschiedene Wirkstoffe zur Verfügung: Verengte Herzkranzgefäße werden mit gefäßerweiternden Mitteln auf Nitro-Basis (z. B. Isosorbidmononitrat und Isosorbiddinitrat) oder Molsidomin geweitet.