Wie behandelt man einen Meniskusriss?

Wie behandelt man einen Meniskusriss?

Die Meniskusteilresektion ist die am häufigsten angewandte operative Therapie bei einem Meniskusriss. Der Eingriff wird im Rahmen einer Arthroskopie durchgeführt. Dabei wird der eingerissene Meniskusanteil mit einer arthroskopischen Stanze entfernt und der verbliebene Meniskus geglättet.

Wie lange kann man bei einem meniskusriss mit der OP warten?

Weniger sportliche Menschen können mit der Operation eines Meniskusrisses auch zwei bis drei Monate warten und ältere Menschen können unter Umständen ganz drauf verzichten, wenn sie keine Schmerzen haben.

Kann man bei meniskusriss Fahrradfahren?

Nach der Wundheilung darf der Patient knieschonende Sportarten wie Radfahren oder Schwimmen ausüben. Nach einer Meniskusnaht vergehen in der Regel 8 Wochen, bis eine Vollbelastung des Knies wieder möglich ist.

Was ist ein schleichender Meniskusriss?

Ein schleichender Meniskusriss, der sich in Symptomen wie dumpfem Knirschen oder Knacken im Kniegelenk, leichtem Schmerz bei Drehbewegung und/oder Instabilität des Beins zeigen kann, reißt mit der Zeit weiter. Wer erst dann zum Sportarzt oder Orthopäden geht, hat seine Chance verpasst.

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Wer ist der richtige Ansprechpartner für einen Meniskusriss?

Der richtige Ansprechpartner bei Verdacht auf einen Meniskusriss ist Ihr Hausarzt oder ein Facharzt für Orthopädie. Nicht jeder Meniskusriss verursacht zwingend Symptome, die den Betroffenen stark beeinträchtigen. Kleinere Risse werden in vielen Fällen auch gar nicht bemerkt und wachsen von alleine wieder zu.

Wie viele Menschen haben ein Meniskusriss?

Ein Meniskusriss ist relativ häufig, etwa 160 von 10.000 Menschen sind betroffen. Nicht bei jedem Meniskusschaden bestehen akute Beschwerden oder Schmerzen. Je nach Größe und Ausmaß des Risses können verschiedene Symptome auftreten, die Betroffene unterschiedlich stark behindern.

Wie kann ein Meniskusriss entfernt werden?

Ein Meniskusriss muss im schlimmsten Fall entfernt werden. Manchmal kann er auch zusammengenäht werden. Bei sehr kleinen Rissen kann auch ein Aufrauen des Meniskusgewebes Erfolg haben. Dabei raut man die Ränder des Meniskusrisses gezielt auf, bis es blutet.

Ein Meniskusriss wird häufig von degenerativen Knorpelschäden begleitet. Eine konservative Therapie zeigt bei einem Meniskusriss oft das erwünschte Ergebnis. In einigen Fällen muss aber auch eine Meniskus OP bzw. Glättung durchgeführt werden. Benötigen Sie eine persönliche Beratung?

Was sind die Ursachen für eine Meniskusläsion?

Skifahren oder Fußball zählen zu den Sportarten, die ein höheres Risiko für eine Verletzung des Meniskus bergen. Drehbewegungen, die plötzlich gestoppt werden, belasten das Kniegelenk. In der Folge kann es dann zu Meniskusschäden und sogar einem Riss im Außen-/Innenband kommen. Weitere Ursachen für eine Meniskusläsion:

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Ist der Meniskus degenerativ vorgeschädigt?

Häufig ist bei älteren Patienten der Meniskus bereits degenerativ vorgeschädigt. Als knorpelähnliches Gewebe unterliegt er einem hohen Verschleiß. Wenn dieser bereits fortgeschritten ist, genügt häufig eine kleine Belastung, um einen Meniskusriss herbeizuführen.

Was sind die Symptome bei Meniskusschäden?

Symptome bei Meniskusschäden 1 akute, einschießende Schmerzen im Bereich des Kniegelenkspaltes 2 und eine anschließende Schwellung des Kniegelenks. 3 Danach kommt es zudem häufig zu einer Blockierung des Kniegelenks. Das Knie kann dann nicht mehr komplett gestreckt oder gebeugt werden.

Bei Meniskusrissen werden folgende konservative Behandlungsmöglichkeiten angewendet: Bewegungstherapie. entzündungshemmende Schmerzmittel wie zum Beispiel Diclofenac oder Ibuprofen. Kniebandagen oder -orthesen.

Kann man Meniskus ohne OP behandeln?

Konservative Behandlung beim Meniskusriss Nicht bei jedem Meniskusschaden ist eine Operation nötig. Kleine Einrisse in der gut durchbluteten Außenzone des Meniskus lassen sich häufig ohne OP behandeln.

Wann muss ein Meniskusriss operiert werden?

Wenn der Meniskus durch einen Unfall oder Verschleiß gerissen ist, stellt eine Operation in der Regel die einzige Behandlungsmöglichkeit dar. Ziel der Meniskus-OP ist es, nach einem Meniskusriss wieder stabile Verhältnisse im Kniegelenk herzustellen, um so Folgeschäden wie eine Kniearthrose zu verhindern.

Wie äußert sich ein Meniskusschmerz?

Akute, verletzungsbedingte Meniskusrisse äußern sich durch Schmerzen vor allem bei Dreh-und Beugebewegungen des Knies. Zudem kann das Knie anschwellen. Manche Menschen nehmen ein Knall- oder Knackgeräusch wahr, wenn der Meniskus reißt. Welche Beschwerden entstehen, hängt von der Form und Größe des Meniskusrisses ab.

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Was ist bei einem Meniskusriss notwendig?

In den meisten Fällen ist bei einem Meniskusriss allerdings eine Operation notwendig. und die Meniskusnaht. Beide Behandlungen kann der Arzt im Rahmen einer Gelenkspiegelung durchführen – für die Operation sind dann nur wenige Millimeter kleine Hautschnitte erforderlich.

Was ist die Verdachtsdiagnose eines Meniskusrisses?

Die Verdachtsdiagnose eines Meniskusrisses kann der Arzt oft schon durch die Anamnese und die körperliche Untersuchung stellen. Bei der Anamnese erfragt der Arzt die Art und das Auftreten der Schmerzen, die beruflichen und sportlichen Aktivitäten und ob es einen Unfall gab.

Sind die Knieschmerzen bei einem Meniskusriss verantwortlich?

Sind normale Alterungsprozesse oder Überlastungen im Alltag für die Meniskusläsionen verantwortlich, nehmen die Knieschmerzen erst mit der Zeit zu und treten vor allem unter Belastung auf. Teilweise sind bei einem Meniskusriss auch Symptome wie schnappende und knacksende Geräusche zu hören.

Was sind die Symptome eines Meniskusriss durch Verschleiß?

Normalerweise dienen die Menisken als eine Art „Stoßdämpfer“ im Kniegelenk. Typische Symptome eines plötzlichen Meniskusrisses (etwa beim Sport) sind Knieschmerzen und eine Schwellung des Kniegelenks. Bei einem Meniskusriss durch Verschleiß ist zusätzlich ein Gefühl von Instabilität möglich.

Kann man ohne innenmeniskus leben?

„Das Knie funktioniert auch ohne Meniskus, zwar lockerer und unrunder, aber schmerzfrei“, sagt der Experte von der TU München. „Das große Problem ist jedoch die unaufhaltsame Gelenkarthrose. “ Heute versuchen orthopädische Chirurgen auch bei großem Schaden so viel wie möglich vom Meniskus zu erhalten.

Kann man die Rissen des Meniskus ablösen?

Bei größeren Rissen können sich Teile des Meniskus ablösen und das Knie blockieren. Dann lässt es sich nicht mehr vollständig strecken. Nach einer akuten Meniskusverletzung kann das Kniegelenk schmerzen und anschwellen.

Warum schmerzt ein Meniskusriss nicht immer?

Korrekt, ein Meniskusriss schmerzt nicht immer. Sehr häufig tut er es aber. Die Diagnose Meniskusriss wird anhand der Schmerzensgeschichte und verschiedenen sogenannten Provokationstests, die den typischen Schmerz reproduzieren sollen, ermittelt. Ein nicht schmerzhafter Riss wäre nur durch Zufall, beispielsweise in einem MRI, zu erkennen.