Wie behandelt man eine Verstopfung bei Kindern?
So rasch wie möglich behandeln! Eine Verstopfung bei Kindern muss so rasch wie möglich behandelt werden, um ggf. ein Vermeidungsverhalten zu verhindern. Die Behandlung der Verstopfung soll dem Kind zunächst die Angst vor einem schmerzhaften Stuhlgang nehmen.
Was sind für eine Verstopfung typische Zeichen?
Für eine Verstopfung typische Zeichen sind, wenn der Stuhl nur alle paar Tage, aber nicht in der normalen Konsistenz, sondern als harter Batzen oder in kleinen Kugeln entleert wird („Schafkot“). Er ist so fest, dass das Kind Mühe hat, ihn rauszudrücken. Der Bauch ist aufgetrieben, das Kind klagt über Schmerzen. Was steckt hinter dem Stau im Darm?
Wie oft solltest du dein Kind auf den Topf setzen?
Eine Regel, wie oft du dein Kind hier auf den Topf setzen solltest, gibt es nicht. Wenn es sich nicht daraufsetzen will, solltest du es nicht drängen. Zwinge dein Kind niemals dazu. Ist dein Kind ängstlich, setze das Training erst einmal für ein paar Wochen oder auch Monate aus und versuche es dann erneut.
Wann solltest du das Kind vom Töpfchen nehmen?
Nach etwa fünf Minuten solltest du das Kind vom Töpfchen nehmen. Dein Kind kann tagsüber schon gut aufs Töpfchen gehen? Dann wird es Zeit für das „Nachttraining“. Denn selbst wenn dein Kind tagsüber zuverlässig sauber und trocken ist, kann es noch Monate oder gar Jahre dauern, bis es auch nachts sicher trocken ist.
Wie wird die Behandlung der Verstopfung behandelt?
Die Behandlung der Verstopfung soll dem Kind zunächst die Angst vor einem schmerzhaften Stuhlgang nehmen. Je nach Alter des Kindes und Dauer des Problems wird die Verstopfung mit unterschiedlichen Mittel behandelt.
Wie lange dauert eine hartnäckige Verstopfung?
Dauert die Verstopfung länger als zwei Monate an, spricht man von „chronischer Obstipation“. „Am Anfang der hartnäckigen Verstopfung steht oft ein wunder Po oder ein winziger, aber sehr schmerzhafter Einriss in der Afterschleimhaut“, berichtet Professor Sibylle Koletzko.