Wie behandelt man ein Ödem im Auge?
Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es? Grundsätzlich stehen Patienten mit diabetischem oder durch eine andere Ursache entstandenem Makulaödem zwei Therapieverfahren zur Verfügung: Spritzen (IVOM) oder eine Laserbehandlung der Netzhaut des Auges. Die IVOM-Behandlung ist allerdings die Methode der ersten Wahl.
Wie äußert sich ein Makulaödem?
Was sind die Symptome bei einem Makulaödem? Bei einem Makulaödem kommt es zur Schwellung dieser Stelle des schärfsten Sehens, was mit zunehmendem Verlust der Sehschärfe sowie verschwommenen und verzerrten Sehen einhergeht.
Wie funktioniert die Kataraktchirurgie?
Die derzeit gängigste Form der Kataraktchirurgie ist die Phakoemulsifikation. Vor der Operation wird Ihr Augenarzt/Ihre Ärztin das zu operierende Auge betäuben und öffnet es dann mit einem circa 2-3 mm kleinen Schnitt in die Hornhaut (Skeralschnitt), der sich nach der Operation wieder selbstständig schließt.
Wann wird das operierte Auge abgedeckt?
Das operierte Auge wird mit einem Salbenverband abgedeckt, der jedoch bereits am nächsten Morgen entfernt wird. Bereits dann ist die Sicht klarer. Über einen Zeitraum von drei bis vier Wochen müssen nach genauer Vorschrift antibiotische und entzündungshemmende Augentropfen angewendet werden.
Ist eine Schwellung der Makula Zeichen einer diabetischen Retinopathie?
Eine solche Schwellung der Makula kann auf eine Entzündung zurückzuführen sein oder sie ist Zeichen einer beginnenden diabetischen Retinopathie. Auch ein retinaler Venenverschluss oder eine Augenoperation sind mögliche Auslöser.
Was ist eine Katarakt-Operation?
Bei dieser so genannten Katarakt-Operation wird die eingetrübte Linse entfernt und durch eine neue, künstliche Intraokular-Linse (intraocular = innerhalb des Auges) ersetzt. Bei dem chirurgischen Eingriff, der in vielen Fällen ambulant durchgeführt werden kann, verspüren Sie kaum Schmerzen.