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Wie befestigt man Bitumenwellplatten?
Die Bitumenwellplatten eignen sich für Dacheindeckungen mit einer Neigung von 10 – 85 Grad. Sie werden entgegen der Hauptwetterrichtung in versetzter Anordnung und von unten nach oben verlegt. Dabei sollte jede zweite Anfangsplatte halbiert werden, um eine 4-fach-Überdeckung zu vermeiden.
Welches Ortgangblech für bitumenschindeln?
Ortgangblech, Windfeder wird in der Regel bei Steildächern verwendet und eignet sich für Dacheindeckungen aus Naturschiefer, Faserzementplatten, Bitumenschindeln sowie Dachziegeln und Dachpfannen. In wenigen Fällen wird es im Flachdachbereich ohne Wasserfalz verwendet, die Ausführung ist aber nicht zu empfehlen.
Wie befestige ich Dachpappe auf Holz?
Die Bahn sollte rund 10 cm über die Seiten und die Unterkante der Dachfläche reichen. Auf diese Weise stellst du sicher, dass Wasser gut von der Dachpappe abtropfen kann. Zudem schützt du Wände und die Dachkonstruktion vor Nässe. An der Oberseite befestigst du die Bahn mit Dachpappennägeln auf den Holzbrettern.
Wie wird die Länge einer Dachschindel gekürzt?
In erster Linie geht es hierbei darum, sie auf die entsprechende Größe zuzuschneiden. Bei den Dachschindeln für die erste, unterste Bahn werden die Schindelzungen bis zum bereits vorhandenen Einschnitt abgeschnitten. Zudem wird die Länge einer dieser Schindeln um eine halbe Schindelzunge gekürzt.
Wie kann ich die Dachschindeln vorbereiten?
Dachschindeln verlegen 1 Das Dach vorbereiten. Bevor das Dach mit den Bitumenschindeln gedeckt werden kann, muss es entsprechend vorbereitet werden. 2 Die Bitumenschindeln vorbereiten. 3 Die Dachschindeln anbringen. 4 Steile Dächer decken. 5 Den Dachfirst decken. 6 Traufleisten korrekt anbringen. 7 Abschlussbleche anbringen.
Wie werden die Dachschindeln zugeschnitten?
Zuletzt werden die Dachschindeln für den First zugeschnitten. Hierzu werden aus rechteckigen Bitumenschindeln jeweils Einzelstücke gefertigt, die auf beiden Seiten gleichmäßig überlappen können. Zudem sollten sie an einer Kante so zugeschnitten werden, dass sie leicht keilförmig zulaufen. Hierdurch können sie optisch ansprechender verlegt werden.
Was sind die Vorschriften für die Unterkonstruktion der schindelwandbekleidung?
Unterkonstruktion Die für den Unterbau einer Schindelwandbekleidung verwendeten Konterlatten, Traglatten oder Schalungen müssen mindestens der Güteklasse II nach DIN 4074 Teil 1 entsprechen und müssen nach DIN 68 800 (Holzschutz im Hochbau) imprägniert werden. Vor Beginn der Montage müssen die einschlägigen Vorschriften der DIN 18 516