Wie beantragt man eine Entziehungskur?

Wie beantragt man eine Entziehungskur?

Für die Antragstellung auf eine Entwöhnungsbehandlung benötigen die Leistungsträger: die ausgefüllten Antragsformulare. einen aktuellen Befundbericht einschließlich verschiedener Laborbefunde vom behandelnden Arzt (Hausarzt, Betriebs oder Werksarzt) den Sozialbericht einer Suchtberatungsstelle.

Wer erstellt den Sozialbericht?

Sofern ein Sozialbericht erforderlich ist (z.B. Wechsel BBB in Wohnheim) ist die WfbM die abgebende Einrichtung und kann den Sozialbericht erstellen.

Wer stellt einen Sozialbericht aus?

Der Sozialbericht in Deutschland ist ein Bericht der Bundesregierung über die in Deutschland in einem bestimmten Zeitraum erbrachten Sozialleistungen und ihre Finanzierung. Er erscheint regelmäßig zum Ende einer Legislaturperiode oder bei besonderen Anlässen.

Was versteht man unter der Reha bei Alkoholsucht?

Reha bei Alkoholsucht. Unter der Reha versteht man bei Alkoholsucht die ambulante oder stationäre Betreuung während der Entwöhnungsphase. Sie dauert in der Regel zwischen 8 und 16 Wochen.

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Wie lange dauert eine Reha bei Suchterkrankungen?

Eine Reha bei Suchterkrankungen nennt man auch Entwöhnungsbehandlung. Sie kann stationär in einer Klinik oder ambulant erfolgen. Die Dauer bemisst sich am Grad der Erkrankung. Eine stationäre Kurzzeit-Therapie für Alkohol- und Medikamentenabhängige dauert in der Regel acht Wochen.

Wie kann die Therapie einer Alkoholsucht unterteilt werden?

Die Therapie einer Alkoholsucht kann in vier Phasen unterteilt werden: Kontaktphase: Hier stehen Beratung und ärztliche Untersuchungen im Vordergrund. Betroffene müssen das Alkoholproblem selbst erkennen und eine innere Motivation für die Therapie finden.

Welche Möglichkeiten gibt es bei einer Alkoholsucht?

Chancen und Nutzen der Reha bei Alkoholsucht. Eine Alkoholsucht kann nicht „geheilt“ werden. Den meisten Betroffenen gelingt es aber, durch die Reha den Alkoholkonsum aufzugeben und „trocken“ zu werden. Experten empfehlen nach einem Entzug eine Reha (3). Diese ist besonders wirkungsvoll, wenn sie stationär in einer Klinik durchgeführt wird.

Was kostet ein Tag in der Kurklinik?

Grundsätzlich übernimmt also der zuständige Kostenträger Ihre Reha-Kosten. In den meisten Fällen müssen Sie jedoch eine geringfügige Zuzahlung leisten: Alle Rehapatienten über 18 Jahre müssen grundsätzlich pro Tag 10 Euro selbst bezahlen.

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Was ist eine Drogentherapie?

Es besteht auch die Möglichkeit eines betreuten Wohnens in Kurzzeit- oder Langzeiteinrichtungen. Das Ziel der Drogentherapie ist in jedem Fall die völlige Abstinenz von Drogen, die Wiedereingliederung des Süchtigen in die Gesellschaft, das Wiedererlernen von Alltags- und gesellschaftlichen Strukturen und ein unabhängiges, selbstbestimmtes Leben.

Welche Hilfsangebote gibt es für Drogenabhängige?

Für Drogenabhängige und ihre Angehörigen gibt es viele verschiedene Hilfsangebote. Ambulanten Beratungsstellen, stationäre Therapie in Krankenhäusern und Kliniken oder Selbsthilfegruppen – je nach Schwere der Sucht und Art der Droge kann jedem Patienten individuell geholfen werden.

Was ist Ziel der Drogentherapie?

Das Ziel der Drogentherapie ist in jedem Fall die völlige Abstinenz von Drogen, die Wiedereingliederung des Süchtigen in die Gesellschaft, das Wiedererlernen von Alltags- und gesellschaftlichen Strukturen und ein unabhängiges, selbstbestimmtes Leben. Um dies zu erreichen, setzen die meisten Formen der Suchttherapie auf völlige Abstinenz.

Wie kann man wiederholte Drogen überwinden?

Der wiederholte Drogenkonsum kann die Wahrnehmung verzerren, Aktionen wirken auf Außenstehende merkwürdig oder irrational. Der erste Schritt zur Überwindung einer Drogensucht ist die Selbsterkenntnis. Solange ein Süchtiger seine Krankheit nicht als solche erkennt und sich entschließt, sie zu bekämpfen, kann er sie auch nicht überwinden.

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