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Wie äußert sich die Migräne bei Kindern?
● Bei manchen Kindern äußert sich die Migräne in Form von regelmäßig auftretenden Schwindelattacken mit Übelkeit und Erbrechen, ohne Kopfschmerzen. Diese Beschwerden werden von Experten als „Migräne-Vorstufen“ interpretiert, da die betroffenen Kinder oft in späteren Jahren eine Migräne entwickeln.
Kann man Migräne vererbt werden?
Indes sind sich die Wissenschaftler einig, dass eine Migräneneigung vererbt werden kann: Leiden also Mutter oder Vater unter der Kopfschmerzkrankheit, besteht auch für Kinder ein erhöhtes Risiko für Migräne. 4 Für das Auftreten von Schmerzattacken gibt es verschiedene Migräne-Auslöser, die sogenannten Trigger.
Was sind die Ursachen für Migräne?
Erbliche Veranlagungen scheinen als Ursache am ehesten in Frage zu kommen, da Migräne meist immer familiär gehäuft auftritt. Zusätzlich können individuelle Trigger-Faktoren die Anlage zur Migräne verstärken. Körperliche Anstrengung lässt in Kombination mit zu geringer Flüssigkeitszufuhr Migräne entstehen.
Kann eine körperliche Anstrengung Migräne aufursachen?
Körperliche Anstrengung lässt in Kombination mit zu geringer Flüssigkeitszufuhr Migräne entstehen. Auch ein zu niedriger Blutzuckerspiegel kann starke Kopfschmerzen verursachen.
Ist der Kinderarzt der richtige Ansprechpartner für Migräne bei Kindern?
Wenn Sie Migräne bei Ihrem Kind vermuten, ist der Kinder- oder Hausarzt der richtige Ansprechpartner. Die Diagnose Migräne bei Kindern meist gar nicht so einfach zu stellen: Kleine Kinder können ihre Schmerzen und Beschwerden in der Regel noch nicht adäquat ausdrücken.
Was ist eine medikamentöse Therapie von Migräne bei Kindern?
Medikamentöse Therapie von Migräne bei Kindern. Als medikamentöse Akuttherapie von Migräne bei Kindern werden üblicherweise Ibuprofen (10 mg pro kg Körpergewicht) und Paracetamol (10-20 mg pro kg Körpergewicht) plus Domperidon gegen Übelkeit (10 mg als Tablette oder Zäpfchen) als Mittel der ersten Wahl empfohlen.
Welche Schlafgewohnheiten haben Kinder mit Migräne?
Trigger: Unregelmäßige Schlafgewohnheiten. Einen großen Einfluss auf die Entstehung von Migräne bei Kindern haben auch die Schlafgewohnheiten. Sowohl zu wenig als auch zu viel Schlaf kann zu Migräneattacken führen. Das Schlafbedürfnis bei Kindern ist altersabhängig und zudem individuell verschieden.