Werden Eiseninfusionen von der Krankenkasse bezahlt?

Werden Eiseninfusionen von der Krankenkasse bezahlt?

Krankenkassen bezahlen die Eiseninfusionen, wenn die „medizinische Notwendigkeit“ vorliege. Das schreiben etwa die Techniker Krankenkasse, die Debeka, oder die AOK auf Anfrage.

Wann ist eine Eiseninfusion sinnvoll?

Erst bei Unverträglichkeit oder mangelndem Ferritin-Anstieg bietet sich eine Eiseninfusion an, diese allerdings moderat dosiert. Darüber hinaus wichtig: Eine Therapie nie auf eigene Faust, sondern immer unter ärztlicher Kontrolle durchführen.

Was sind die Vorteile einer eiseninfusion?

Es ist eine sofortige Behandlung als Ergänzungen oder Ernährungsumstellungen. Dies kann in Situationen, in denen Anämie schwerwiegend ist, sehr hilfreich sein. Zu ​​den physischen Vorteilen einer Eiseninfusion gehören erhöhte Energie und einfachere Atmung. Sie sollten diese Vorteile ein paar Wochen nach Ihrer letzten Infusionsbehandlung spüren.

Was ist eine Komplikation bei Eiseninfusionen?

Eine seltene, aber schwerwiegende Komplikation bei Eiseninfusionen ist die Eisenintoxikation. Die Symptome einer Eisenvergiftung können schnell auftreten, was zu einem anaphylaktischen Schock führen kann. Oder sie können sich langsam im Laufe der Zeit entwickeln.

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Wie lange dauert die Überwachung nach der eiseninfusion?

Für die höchste Sicherheit ist nach der Infusion eine 30-minütige Überwachung erforderlich. Selbstverständlich gibt es während Ihrer Eiseninfusion FREE WLAN in der gesamten Praxis. Und wenn Sie Ihre Infusion zum Abschalten nutzen möchten, dann servieren wir Ihnen gerne einen Kaffee und bringen Ihnen eine Zeitung.

Wie hoch sind die Beratungskosten für eine eiseninfusion?

Wenn Sie Ihre Laborwerte bereits mitbringen belaufen sich die Beratungskosten auf 80 €. Die Kosten für eine Eiseninfusion mit 200 mg FerMed (Eisen (III)-Sucrose) inkl. der ärztlichen Dienstleistung belaufen sich auf 100 €. Alternativ können auch 500 mg Ferinject (Eisen (III)-Ferrocarboxymaltose) zu Kosten von 249 € verabreicht werden.