Wer zahlt was bei Trennung?

Wer zahlt was bei Trennung?

Der Antragsteller der Scheidung hat die eigenen Anwaltskosten und zunächst einen Vorschuss in Höhe der Gerichtskosten zu zahlen. Das Gericht entscheidet im Scheidungsbeschluss über die Kosten. Danach haben die Beteiligten ihre Anwaltskosten selbst und Gerichtskosten jeweils hälftig zu zahlen (Kostenaufhebung).

Wird ein Autokredit beim Unterhalt berücksichtigt?

Kredite und sonstige Schulden sind grundsätzlich bei der Unterhaltsberechnung zu berücksichtigen. Auch nach der Trennung müssen daher diese Zahlungen für Kredite und sonstige Schulden weiter berücksichtigt werden und schmälern daher den Kindesunterhalt.

Wie wirken sich Schulden auf den Zugewinnausgleich aus?

Beim Zugewinnausgleich schuldet ein Ehepartner, der während der Ehe einen höheren Zugewinn als sein Partner erwirtschaftet hat, diesem Ehepartner die Hälfte der Differenz zu dessen Zugewinn. Schulden bei der Eheschließung werden als negatives Anfangsvermögen betrachtet.

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Was darf der Ehegatte nach der Scheidung behalten?

Dieses Vermögen darf der Ehegatte, der die Erbschaft gemacht hat oder der von einem Dritten beschenkt wurde, auch nach der Scheidung in vollem Umfang für sich alleine behalten. Erbschaften und Schenkungen fallen grundsätzlich nicht in den Zugewinnausgleich.

Ist das gesetzliche Erbrecht des überlebenden Ehegatten vorhanden?

Das gesetzliche Erbrecht des Ehegatten ist in § 1931 BGB verankert. Die Frage, mit welchem Erbteil der überlebende Ehegatte an der Erbschaft beteiligt ist, richtet sich maßgeblich danach, ob und welche anderen gesetzlichen Erben neben dem überlebenden Ehegatten vorhanden sind.

Welche vermögensvorschrift gibt es während der Ehe?

Im Ergebnis bedeutet dies, dass derjenige Ehepartner, der während der Ehe sein Vermögen vermehren konnte, dem anderen Ehepartner die Hälfte des Vermögenszuwachses abzugeben hat. Für Erbschaften und Schenkungen, die ein Ehepartner während der Ehe erhalten hat, gibt es aber eine Sondervorschrift.

Was bedeutet der Zugewinnausgleich unter den Eheleuten?

Im Falle der Scheidung ist unter den Eheleuten ein so genannter Zugewinnausgleich durchzuführen. Im Ergebnis bedeutet dies, dass derjenige Ehepartner, der während der Ehe sein Vermögen vermehren konnte, dem anderen Ehepartner die Hälfte des Vermögenszuwachses abzugeben hat.

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