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Wer wurde wegen „Versicherungsbetruges“ verurteilt?
Wegen „Versicherungsbetruges“ konnte früher nur verurteilt werden, wer entweder ein versichertes Schiff versenkt oder eine „gegen Feuersgefahr versicherte Sache in Brand“ gesetzt hatte. Das wurde dann nach § 265 des Strafgesetzbuches (StGB) hart bestraft: mit bis zu 10 Jahren Haft.
Wer hat den „Versicherungsbetrug“ abgeschafft?
Den „Versicherungsbetrug“ gibt es genau genommen nicht mehr. Der Gesetzgeber hat diesen Straftatbestand vor Jahren abgeschafft. Wegen „Versicherungsbetruges“ konnte früher nur verurteilt werden, wer entweder ein versichertes Schiff versenkt oder eine „gegen Feuersgefahr versicherte Sache in Brand“ gesetzt hatte.
Ist der Versicherungsbetrug wirklich strafbar?
Dies belegt, dass in der breiten Öffentlichkeit der Versicherungsbetrug als eine Art Sport bzw. als Kavaliersdelikt angesehen wird. Nicht immer ist eine falsche Äußerung eines Versicherungsnehmers gegenüber der Versicherung auch wirklich strafbar.
Was ist der Vorwurf des Versicherungsbetrugs?
Der Vorwurf: versuchter Versicherungsbetrug. Er soll dabei geholfen haben, Luxusautos verschwinden zu lassen. Die Besitzer meldeten dann fälschlicherweise einen Diebstahl und strichen die Versicherungssummen ein. Gaudino wurde zu einer Bewährungsstrafe verurteilt, des Weiteren musste er eine Geldstrafe in Höhe von 180.000 Mark zahlen.
Welche Strafe drohen konkret beim Versicherungsbetrug?
Die Höchststrafe beträgt regelmäßig fünf Jahre Haft, in schweren Fällen können bis zu 10 Jahre verhängt werden. Ob man nun den Nachbarn betrügt oder die Versicherung, ist also egal – die Strafe bzw. die Strafandrohung ist die Gleiche. Welche Strafen drohen konkret beim Versicherungsbetrug?
Ist die falsche Verdächtigung ein Straftatbestand?
Zunächst einmal normiert § 164 Absatz 1 StGB die falsche Verdächtigung als Straftatbestand.tatbestand. In der Regel wird danach eine falsche Verdächtigung mittels falscher Anzeige begangen.
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