Wer stellt Sodbrennen fest?
Hinweis auf eine Speiseröhrenentzündung sind ständiges Sodbrennen, saures Aufstoßen, Schluckbeschwerden sowie Schmerzen im Oberbauch und hinter dem Brustbein. Treten diese Beschwerden immer wieder auf oder sind länger als 2 Wochen ununterbrochen vorhanden, sollten sich die Betroffenen von einem Arzt untersuchen lassen.
Was macht Arzt bei Sodbrennen?
Wenn der Arzt vermutet, dass eine Refluxkrankheit hinter den Beschwerden steckt, kann er dem Patienten für zwei Wochen einen Protonenpumpenhemmer (PPI) verschreiben. Wenn das Medikament das Sodbrennen bessert, handelt es sich in der Regel um die Gastroösophageale Refluxkrankheit.
Welche Medikamente können Sodbrennen auslösen?
Sodbrennen: Ursachen und mögliche Erkrankungen. Unter den Medikamenten können zum Beispiel manche Blutdrucksenker und Antibiotika, Osteoporose-Medikamente (Bisphosphonate) sowie Schmerzmittel und Entzündungshemmer aus der Gruppe der NSAR ( Acetylsalicylsäure, Ibuprofen, Diclofenac etc.) Sodbrennen auslösen.
Was sind die Symptome für Sodbrennen?
Neben dem Brennen treten typischerweise Druckgefühl und stechende Schmerzen als Symptome auf. Typisch für Sodbrennen ist der Zeitpunkt, zu dem es auftritt: nämlich nach dem Essen. Zusätzlich kann es im Liegen und Schlafen vorkommen, besonders wenn man vor dem Zubettgehen gegessen hat. Manche Betroffenen wachen nachts sogar durch die Schmerzen auf.
Welche Nahrungsmittel helfen bei Sodbrennen?
Essen Sie bei Sodbrennen stärkehaltige Nahrungsmittel wie trockenes Weißbrot, Zwieback, Kartoffeln oder Bananen: Sie können schnell einen Überschuss an Magensäure binden und so das Sodbrennen lindern.
Ist Sodbrennen eine Folge von Reflux?
Sodbrennen ist jedoch nicht die einzige mögliche Folge von Reflux. Auch Übelkeit kann in Verbindung mit Sodbrennen auftreten: Reflux greift nicht nur die Speiseröhre an, sondern kann auch in Form eines Aerosols bis in den Hals und die Atemwege aufsteigen.