Wer ist von der rheumatischen Polymyalgie betroffen?

Wer ist von der rheumatischen Polymyalgie betroffen?

Von der rheumatischen Polymyalgie sind vorwiegend ältere Patienten betroffen. Die meisten erkranken in einem Durchschnittsalter von 60 Jahren. Unterhalb dieser Altersgrenze tritt die Polymyalgia rheumatica selten auf. Die Krankheit geht mit Schmerzen in den Gelenken einher und kann den Patienten im Alltag sehr belasten.

Was ist Polymyalgia rheumatica?

Die Polymyalgia rheumatica (PMR, Polymyalgie) ist eine entzündlich-rheumatische Erkrankung, die häufig mit Riesenzellarteritis (Arteritis temporalis) assoziiert ist. Die Erkrankung tritt praktisch nur in Personen jenseits des 50.

Hat sich durch die Polymyalgie die Gelenkinnenhaut entzündet?

Hat sich durch die Polymyalgie die Gelenkinnenhaut entzündet (Synovitis), zeigen sich leicht geschwollene Gelenke (etwa an Händen oder Knie). Zudem testet der Arzt Ihre Beweglichkeit: Manche PMR-Patienten haben Schwierigkeiten, ihre Arme seitlich über 90 Grad anzuheben.

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Was sind die Möglichkeiten zur Selbsthilfe bei Polymyalgia rheumatica?

Die Möglichkeiten zur Selbsthilfe sind bei der Polymyalgia rheumatica relativ stark eingeschränkt. Die Beschwerden können durch die Einnahme von Kortison gelindert werden, wobei die Betroffenen auf eine lebenslange Therapie angewiesen sind.

Wie kann eine Polymyalgia rheumatica entfernt werden?

Bei Verdacht auf eine durch Polymyalgia rheumatica ausgelöste Gefäßentzündung, kann ein Stück der Schläfenarterie entfernt und auf Entzündlichkeit untersucht werden. In erster Linie leiden die Betroffenen aufgrund der Polymyalgia rheumatica an sehr starken Schmerzen.

Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es bei Polymyalgie?

Welche Behandlungsmöglichkeiten bei Polymyalgie gibt es? Zur Therapie der Krankheit kommen niedrig dosierte orale Kortikosteroide (entzündungshemmende Mittel) zum Einsatz. Wenn sich der Zustand des Patienten verbessert, verringert der Arzt die Dosis nach zwei oder vier Wochen Behandlung.

Was sind die Muskelschmerzen bei der Polymyalgia rheumatica?

Die Muskelschmerzen bei der Polymyalgia rheumatica treten vor allem morgens und schubweise auf. Die Beweglichkeit des Körpers kann schmerzbedingt massiv eingeschränkt sein.

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Wie lange dauert die Behandlung von Polymyalgia rheumatica?

Die Behandlung von Polymyalgia rheumatica kann sich auch über einen Zeitraum von bis zu zwei Jahren erstrecken, dies ist bei einer parallelen Vaskulitis der Fall. Anschließend setzt die Nachsorge ein.

Was ist die Diagnose einer Polymyalgia rheumatica?

Der Arzt stellt bei einer Polymyalgia rheumatica die Diagnose anhand der Krankengeschichte, die sogenannte Anamnese und mit verschiedenen Untersuchungen. Zur Disagnose tragen einerseits Laboruntersuchungen bei: Die Blutuntersuchung zeigt fast immer typische Anzeichen einer schweren Entzündung.