Wer ist gefahrdet fur Lungenembolie?

Wer ist gefährdet für Lungenembolie?

Erhöhtes Risiko für Lungenembolie Ein besonders hohes Thromboserisiko haben bettlägerige Menschen, frisch Operierte sowie Reisende, die lange Zeit unbeweglich auf einem Sitz im Flugzeug oder Bus sitzen.

Wer bekommt Lungenembolie?

Etwa 60 bis 70 von 100.000 Einwohnern erleiden in Deutschland jährlich eine Lungenembolie. Die Blutgerinnsel, welche die Lungenembolie auslösen, können an verschiedenen Orten entstehen (siehe Abschnitt Ursachen). Meist stammen sie jedoch aus den Gefäßen, die das Blut von den Füßen zum Herz hin transportieren.

Was begünstigt eine Embolie?

Am häufigsten werden Lungenembolien begünstigt durch besondere Umstände wie: lange Bettlägerigkeit und/oder Bewegungsmangel (auch lange Flugreisen) Venenschwäche und andere Gefäßerkrankungen, Krampfadern. hormonelle Verhütungsmittel wie Anti-Baby-Pille oder Hormonersatztherapien, vor allem in Kombination mit Rauchen.

Kann man eine Lungenembolie ohne Thrombose bekommen?

In seltenen Fällen entsteht eine Lungenembolie ohne Thrombose – es bildet sich also kein Blutpfropf. Trotzdem verschließt ein Fremdkörper (Embolus) die Lungenarterie. Dieser Embolus muss aber kein Blutgerinnsel sein, auch Fette, Tumorzellen, Fruchtwasser, Luft oder Kontrastmittel können das Blutgefäß verstopfen.

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Wann kann man eine Lungenembolie bekommen?

Lungenembolien durch Blutgerinnsel Eine Lungenembolie entsteht, wenn sich ein Teil eines Blutgerinnsels löst und über das Herz in eine Lungenarterie gelangt. Das losgelöste Gerinnsel gelangt mit dem Venenblut zum rechten Herzen und wird von dort aus in die Lunge gepumpt.

Wie beugt man einer Lungenembolie vor?

Wie kann man Lungenembolien vorbeugen?

  1. Nach Operationen so schnell wie möglich wieder aufstehen.
  2. Langes Sitzen durch Gehen unterbrechen.
  3. Genügend Trinken, um eine Verdickung des Bluts zu vermeiden.
  4. Immer wieder die Beine hochlegen.
  5. Tragen von Thrombosestrümpfen oder Kompressionsstrümpfen (Rücksprache mit Arzt).

Was kann man gegen eine Embolie machen?

Bei Verdacht auf eine Lungenembolie sollten Sie sofort den Notarzt rufen! Der Patient sollte sich möglichst wenig bewegen. Sonst können sich weitere Gerinnsel ablösen und ein Gefäß blockieren. Bei Herz-Kreislaufstillstand muss man sofort mit der Wiederbelebung beginnen!