Wer ist ein Hypochonder?
Gesundheitsängste (Hypochondrie) sind charakterisiert durch die Angst, an einer schweren körperlichen Erkrankung zu leiden. Befürchtet werden Erkrankungen, die ein langes Siechtum und den Tod bedeuten könnten.
Warum wird man ein Hypochonder?
Die Ursachen der Hypochondrie sind vielschichtig. Erste Anzeichen gibt es häufig in der Pubertät. Auslöser können nach Ansicht einiger Mediziner der traumatische Verlust eines geliebten Menschen, ein übervorsichtiges Elternteil, schlechte Erfahrungen mit Ärzten oder eine schwere Krankheit in der Familie sein.
Was sind die Symptome einer Hypochondrie?
Patienten mit einer Hypochondrie sind sich meist bewusst, dass das Ausmaß ihrer Befürchtungen nicht der Realität entspricht. Sie schämen sich häufig dafür und versuchen, die Ängste vor anderen geheim zu halten. Typisch sind auch häufige Arztbesuche sowie ständiges Kontrollieren und Rückversichern, dass alles in Ordnung ist.
Ist Hypochondrie dauerhaft krank?
Bei stark ausgeprägter Hypochondrie bilden sich Betroffene ein, dauerhaft krank zu sein. Nicht selten vermuten sie an Krebs zu leiden. Obwohl Hypochonder von ihrer Krankheit überzeugt sind und diese oftmals am eigenen Körper wahrnehmen, können Ärzte keine körperlichen Beschwerden nachweisen.
Warum sind Betroffene einer Hypochondrie beunruhigt?
Betroffene einer Hypochondrie sind übermäßig beunruhigt, dass Sie schwer krank sind oder werden können. Sie haben vielleicht keine körperlichen Symptome oder glauben, dass leichte Beschwerden Anzeichen einer schweren Erkrankung sind, auch wenn eine gründliche medizinische Untersuchung keinen schwerwiegenden Krankheiten erkennen lässt.
Welche krankheitsansichten fördern die Entstehung der Hypochondrie?
Die in der Regel übertriebenen Krankheitsansichten, die sich vor allem durch die Überschätzung von Wahrscheinlichkeit und Schwereeiner Erkrankung zeigen, gelten als eine wichtige Grundlage für die Entstehung der Hypochondrie.
https://www.youtube.com/watch?v=8kTZKawxHfM