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Wer ist Arbeitgeber für Leiharbeiter?
Wer ist mein Arbeitgeber? Als Zeitarbeitskraft ist Ihr Arbeitgeber das Zeitarbeitsunternehmen, mit dem Sie den Arbeitsvertrag geschlossen haben. Das Zeitarbeitsunternehmen bezahlt auch Ihr Entgelt. Sie haben aber auch einen Vorgesetzten im Entleihbetrieb.
Was ist bei der Zeitarbeit unbedingt zu beachten?
Genau wie in einem „normalen“ Arbeitsvertrag sollten auch in einem Zeitarbeitsvertrag Leistungen wie Kranken-, Renten-, Pflege-, Unfall- und Arbeitslosenversicherung geregelt sein. Außerdem sollte er Bestimmungen zu bezahltem Urlaub, gesetzlichem Kündigungsschutz und Lohnfortzahlungen enthalten.
Wie gut sind zeitarbeitsverträge für den Arbeitnehmer?
Fazit: faire Verträge von fairen Arbeitgebern Der Zeitarbeitsvertrag ist wichtig. Denn er bestimmt, wie Sie arbeiten und welche Rechte und Leistungen Ihnen zustehen. Außerdem sagt er Ihnen viel über Ihren potentiellen Arbeitgeber. Daher gilt: Sie bekommen einen fairen Arbeitsvertrag von einem fairen Arbeitgeber.
Wie sind Zeitkonten bei Zeitarbeitsfirmen geregelt?
Arbeit mit dem Zeitkonto Für den Umgang mit dem Zeitkonto gibt es einen Tarifvertrag sowie Regelungen des DGB. In der Regel sind es 35 Stunden, die Sie pro Woche arbeiten müssen. Wenn Sie Überstunden leisten, gehen diese auf Ihr Zeitkonto ein. Bis zu 150 Stunden können Sie hier meist ansammeln.
Was sind die Personalkosten?
Sie setzen sich aus dem Bruttoarbeitsentgelt (Gehälter und Löhne der Angestellten) und den Personalnebenkosten zusammen. Man unterscheidet zusätzlich zwischen direkten und indirekten Personalkosten . Der Begriff Personalkosten stammt aus dem internen Rechnungswesen.
Was sind die Personalkosten für einen zukünftigen Mitarbeiter?
Formel für Personalkosten: Erhält ein zukünftiger Mitarbeiter beispielsweise ein jährliches Bruttogehalt von 45.000 Euro, muss sie mit Personalkosten von 64.409 Euro (45.000 € × 1,4313) rechnen. Sie möchten neue Mitarbeiter einstellen?
Wie hoch ist die Personalintensität im Unternehmen?
Eine hohe Personalintensität/Personalquote zeigt, dass das Unternehmen einen hohen Fixkostenanteil hat. Somit ist der Arbeitgeber in Krisenzeiten weniger flexibel. Unternehmen mit einer Personalquote höher als 50 Prozent nennt man daher personalkostenintensive Unternehmen. (Quelle: bwl-lexikon.de)
Was zahlt der Arbeitgeber für Krankheit des Angestellten?
Bei Krankheit des Angestellten kann sich der Arbeitgeber 40 – 80 Prozent des Entgelts für den Angestellten sowie bis zu 80 Prozent der Arbeitgeberanteile für die Sozialversicherung des Mitarbeiters von den Krankenkassen zurückholen. Außerdem zahlt der Arbeitgeber die Umlage U2 für Mutterschaftsaufwendungen und die Insolvenzgeldumlage U3.