Inhaltsverzeichnis
- 1 Wer ist anfällig für Darmkrebs?
- 2 Wie häufig tritt Darmkrebs auf?
- 3 Was sind die ersten Anzeichen bei Darmkrebs?
- 4 Kann man ein Darmkrebs mit dem Ultraschall erkennen?
- 5 Was ist Kolorektum?
- 6 Wann tritt Darmkrebs typischerweise auf?
- 7 Wie sollte man mit der Darmkrebsvorsorge beginnen?
- 8 Welche Vorgehensweisen helfen bei fortgeschrittenem Darmkrebs?
Wer ist anfällig für Darmkrebs?
Risikofaktor männliches Geschlecht Männer sind etwas stärker gefährdet, an Darmkrebs zu erkranken als Frauen: Im Laufe ihres Lebens sind 7 von 100 Männern von dieser Erkrankung betroffen, bei Frauen sind es 6 von 100. Auch tritt bei Männern Darmkrebs im Durchschnitt einige Jahre früher auf als bei Frauen.
Wie häufig tritt Darmkrebs auf?
In Deutschland erkranken nach Angaben des Robert Koch-Instituts pro Jahr rund 33.000 Männer und 28.000 Frauen an Darmkrebs. Die Sterblichkeit nimmt seit Mitte der 1970er Jahre stetig ab, die altersstandardisierten Sterberaten sind alleine in den letzten zehn Jahren bei beiden Geschlechtern um mehr als 20 \% gesunken.
Wie kann ein Darmkrebs erkannt werden?
Ein Darmkrebs kann mit einer Ultraschalluntersuchung erkannt und näher untersucht werden. Bei der Ultraschalluntersuchung liegt der Patient auf dem Rücken, während der Arzt das Schallgerät über den Bauch und die betroffenen Organe führt. Die Untersuchung ist sehr unkompliziert und schnell, in ihrer Aussagekraft jedoch eingeschränkt.
Was sind die ersten Anzeichen bei Darmkrebs?
Erste Anzeichen bei Darmkrebs. Auch das Symptom des „falschen Freundes“ (Blähungen mit Stuhlabgang) sowie konstant üble „Windgerüche“ können ein Hinweis auf Darmkrebs sein. Sie sollten sich daher bei verändertem Stuhlverhalten oder Blut im Stuhl einen Internisten aufsuchen und sich untersuchen lassen.
Kann man ein Darmkrebs mit dem Ultraschall erkennen?
Kann man Darmkrebs mit dem Ultraschall erkennen? Ein Darmkrebs kann mit einer Ultraschalluntersuchung erkannt und näher untersucht werden. Bei der Ultraschalluntersuchung liegt der Patient auf dem Rücken, während der Arzt das Schallgerät über den Bauch und die betroffenen Organe führt.
Welche Untersuchungen dazugehören für einen Darmkrebs?
Welche Untersuchungen dazugehören und an wen man sich dafür wenden muss, erläutert der Text Darmkrebs: Früherkennung mit Stuhltest und Darmspiegelung. Erste spürbare Anzeichen, die auf einen Darmtumor hindeuten, sind meist wenig typisch. Sie können auch auf andere Darmerkrankungen zurückgehen.
Das Alter. Das Darmkrebsrisiko nimmt ab dem 50. Lebensjahr zu und ist für Menschen über 70 Jahre am höchsten. Besonders tückisch: Zum Zeitpunkt der Diagnose wächst ein Tumor meist bereits seit Jahren unbemerkt im Darm des Patienten.
Was ist Kolorektum?
Als Darmkrebs oder Darmkarzinom bezeichnet man alle bösartigen (malignen) Tumoren des Darmes. Die kolorektalen Karzinome, das sind die Karzinome des Grimmdarms (Kolon) und des Mastdarms (Rektum), machen dabei mehr als 95 \% der bösartigen Darmtumoren aus.
Wann tritt Darmkrebs typischerweise auf?
In welchem Alter tritt Darmkrebs typischerweise auf? Laut Statistik sind 90\% der Patienten über 50 Jahre alt , wenn sie die Diagnose Darmkrebs bekommen, der Großteil davon sogar deutlich älter. Das bedeutet allerdings nicht, dass Darmkrebs nicht auch in jüngerem Alter auftreten kann.
Wie lange ist das Darmkrebs bemerkbar?
Außerdem gilt zu bedenken, dass sich Darmkrebs zwar in der Regel erst im Alter bemerkbar macht, sich jedoch meist über einen Zeitraum von Jahren bis Jahrzehnten entwickelt, also schon lange vor den ersten Symptomen oder gar der Diagnosestellung existiert und auch im Darm zu erkennen ist.
Wie sollte man mit der Darmkrebsvorsorge beginnen?
Ab welchem Alter man mit der Darmkrebsvorsorge beginnen sollte, ist unterschiedlich und hängt vom individuellen Risikoprofil ab. Grundsätzlich wird für Nicht-Risikopersonen, also die große Mehrheit der Bevölkerung, eine Früherkennung durch jährlichen Test auf Blut im Stuhl ab dem 50.
Welche Vorgehensweisen helfen bei fortgeschrittenem Darmkrebs?
Bei fortgeschrittenem Darmkrebs sind besondere Vorgehensweisen gefragt. Die Therapie von Darmkrebs im Endstadium zielt meist auf die Linderung der Symptome ab (palliative Therapie). Darmkrebs ist tückisch, denn er verursacht erst in einem späten Stadium Beschwerden.