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Wer hat ein autistisches Kind?
Teilen. Autismus ist eine tiefgreifende neurologische Entwicklungsstörung. Sie ist meist angeboren und tritt in der Regel vor dem dritten Lebensjahr auf. Autistische Kinder können komplexe Informationen nur schwer verarbeiten, was oftmals zu Einschränkungen im sozialen Leben führen kann.
Wann merkt man Autismus Baby?
Obwohl es sich bei Autismus um eine Entwicklungsstörung handelt, die sich oft innerhalb der ersten drei Lebensjahre manifestiert, wird die entsprechende Diagnose meist erst im fünften Lebensjahr gestellt. Dass sich ihr Kind anders entwickelt als gleichaltrige bemerken viele Eltern jedoch schon wesentlich früher.
Wie geht es mit einem Kind mit Autismus?
Das Leben mit einem Kind mit Autismus stellt Eltern und Geschwister häufig vor besondere Herausforderungen. Dabei kann es helfen, Kontakt zu anderen Familien zu suchen, die sich in der gleichen Situation befinden. Ganz wichtig ist der Austausch untereinander.
Wie reagieren Kinder mit Autismus auf Veränderungen?
Kinder mit Autismus reagieren besonders auf Veränderungen sehr sensibel. Ein klar strukturierter Tagesablauf hilft dem betroffenen Kind dabei, sich zu orientieren. Auch eine klare und deutliche Sprache sowie das Einhalten von Regeln erleichtert ihm den Alltag und bietet ihm Orientierungspunkte und Sicherheit.
Wann macht sich der frühkindliche Autismus bemerkbar?
Der frühkindliche Autismus macht sich in der Regel vor dem dritten Lebensjahr bemerkbar. Vom Atypischen Autismus spricht man, wenn die Kinder nicht die typischen Symptome aufzeigen. Beim Hochfunktionalen Autismus treten die gleichen Symptome wie beim frühkindlichen Autismus bei normaler Intelligenz des Kindes auf.
Ist der Umgang mit autistischen Kindern anstrengend?
Eines ist klar: Der Umgang mit Autismus im Alltag und in einem (meist sowieso stressigen Familienleben) ist anstrengend und extrem herausfordernd. Es gibt Studien, welche Eltern mit autistischen Kindern über lange Zeit begleitet und deren Belastung gemessen haben.