Wer führt eine Blasenspiegelung durch?
In der Regel führt ein Urologe oder eine Urologin die Blasenspiegelung durch. Sie dauert meist nur wenige Minuten und kann ambulant durchgeführt werden, das heißt, der Patient oder die Patientin geht anschließend nach Hause.
Wie macht man eine Blasenspiegelung beim Mann?
Zuerst werden die Harnröhrenöffnung und die Umgebung desinfiziert. Danach wird ein Gleitgel, das schmerzunempfindlich macht, in die Harnröhre gespritzt. Anschliessend wird das Zystoskop vorsichtig und unter ständiger Sichtkontrolle durch die Harnröhre bis zur Blase vorgeschoben.
Wie schmerzhaft ist eine Blasenspiegelung Frau?
Die Blasenspiegelung ist eine relativ komplikationslose Untersuchung. Allerdings kann trotz des Betäubungsmittels die Blasenspiegelung schmerzhaft sein und in den ersten Stunden nach der Untersuchung zu einem Brennen beim Wasserlassen führen.
Wann macht der Urologe eine Blasenspiegelung?
Der Urologe empfiehlt die Blasenspiegelung, wenn er eine Erkrankung der Harnblase oder der Harnröhre vermutet. Blutbeimengungen im Urin, häufiger Harndrang und häufige Blasenentzündungen können z.B. Gründe sein, eine Blasenspiegelung zu veranlassen.
Welche Symptome können bei einer Prostatavergrößerung auftreten?
Folgende Symptome (Anzeichen) können bei einer Prostatavergrößerung auftreten: 1 Abschwächung des Harnstrahls 2 nächtlicher Harndrang 3 Probleme bei der Entleerung der Harnblase 4 Druckgefühl, häufiger Wasser lassen zu müssen, weil die Harnröhre verengt ist (als Nebenbefund kann eine chronische Überbeanspruchung der Blasenmuskulatur entstehen)
Wie soll die Kapsel der Prostata verletzt werden?
Andererseits soll die äußere Kapsel der Prostata nicht verletzt werden, um Komplikationen an Nerven und Gefäßen zu vermeiden. Bei der Behandlung mit Aquabeam wird die Prostata computergesteuert mit Ultraschall vermessen. Der Operateur markiert die Bereiche, die abgetragen werden sollen.
Wie erfolgt die Diagnose der benignen Prostatahyperplasie?
Die Diagnose der benignen Prostatahyperplasie erfolgt zunächst durch eine gezielte Patientenbefragung (Anamnese). Um die Probleme beim Wasserlassen objektivierbar zu machen, werden Fragebögen verwendet. Darüber hinaus wird die Prostata rektal über den After mit einem Finger abgetastet (DRU, digital rektale Untersuchung).
Was ist eine Prostatahyperplasie?
Definition: Was ist Prostatahyperplasie? Die Prostatahyperplasie (auch: Benigne Prostatahyperplasie, BPH, Prostata-Adenom, Benignes Prostatasyndrom, BPS) ist eine gutartige Vergrößerung der Prostata. Durch die vergrößerte Prostata werden verschieden starke Beschwerden beim Wasserlassen hervorgerufen.