Wer erfand die Depression?

Wer erfand die Depression?

Die Grundlagen des heutigen Verständnisses der Depression wurden Ende des 19. Jahrhunderts von dem Psychiater und Gründer des jetzigen Max-Planck-Instituts für Psychiatrie, Emil Kraepelin, geschaffen. Eine Depression kann viele unterschiedliche Formen annehmen.

Woher kommt die Depression?

Die genauen Ursachen für eine Depression sind weitestgehend unbekannt. Es wird vermutet, dass ein Zusammenspiel verschiedener Faktoren verantwortlich ist. Das sind zum Beispiel genetische Veranlagungen, ein Mangel oder Ungleichgewicht bestimmter Botenstoffe im Gehirn und belastende Erlebnisse.

Wie lange dauert die Diagnose der Depression?

Diagnose der Depression Liegen über zwei Wochen oder länger mindestens zwei der drei Hauptsymptome und zusätzlich mindestens zwei Nebensymptome vor, wird die Diagnose Depression gestellt. Je nach Anzahl und Ausprägung der Symptome wird zwischen leichter, mittelgradiger und schwerer Depression unterschieden.

Wann wird eine Depression festgestellt?

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Eine Depression wird festgestellt, wenn mindestens zwei Haupt- und zwei Nebensymptome vorliegen. Die Beschwerden müssen wenigstens zwei Wochen lang anhalten. Bei der Einschätzung ist nicht nur Ihr derzeitiger Gemütszustand wichtig, sondern auch der Verlauf der letzten Wochen.

Wie unterschiedlich sind die Symptome der Depression?

Je nach Anzahl und Ausprägung der Symptome wird zwischen leichter, mittelgradiger und schwerer Depression unterschieden. Bei verschiedenen Betroffenen kann sich die Depression also unterschiedlich äußern und nicht immer sind alle Symptome vorhanden.

Wann wird die depressive Erkrankung gestellt?

Entsprechend dieses Klassifikationssystems wird die Diagnose “depressive Erkrankung” oder “depressive Episode” dann gestellt, wenn eine bestimmte Anzahl typischer Symptome über eine Zeitraum von mindestens 2 Wochen vorliegen. Mindestens zwei der Kernsymptome und zwei der zusätzlichen Symptome aus der folgenden Grafik: