Inhaltsverzeichnis
- 1 Wer erfand den Messschieber?
- 2 Wann wurde die Schieblehre erfunden?
- 3 Warum funktioniert ein Nonius?
- 4 Wie genau misst der Messschieber?
- 5 Können beim Einsatz von digitalen Messschiebern Messfehler entstehen?
- 6 Wie genau ist eine Schieblehre?
- 7 Welche Länge hat der Nonius eines Messschiebers?
- 8 Was ist der Nonius am Messschieber?
Wer erfand den Messschieber?
Der Messschieber, den Fritz Helferich entwickelt hat- te, ging weltweit auf Erfolgskurs.
Wann wurde die Schieblehre erfunden?
Nonius-Messschieber Dieser Schieber wurden im Jahr 1631 vom französischen Mathematiker Pierre Vernier entwickelt, nach dem dieses Werkzeug auch in England, Frankreich und anderen Ländern benannt ist.
Wie berechnet man den Nonius?
Hierzu liest man auf dem Nonius den Wert ab, der einem Millimeterstrich auf der Hauptskale genau gegenübersteht. Dieser Wert (im vorliegenden Beispiel 6) ist der Wert nach dem „Komma“, d.h. 0,6 mm (bei einem 1/10 Nonius) und ist zu den, an der Hauptskale abgelesenen, ganzen Millimetern zu addieren.
Warum funktioniert ein Nonius?
Was ist und wie funktioniert eine Nonius-Skala? Das Besondere an einem Nonius ist, dass zwei Längenskalen kombiniert sind, wobei sich eine bewegen lässt, um die exakten Maße zu erfassen. Durch die zwei Skalen kann man den Wert wesentlich exakter ablesen als bei einer herkömmlichen Längenskala (Lineal, Zollstock etc.).
Wie genau misst der Messschieber?
Die Genauigkeit digitaler Messschieber ist je nach Modell verschieden und liegt bei einer Gesamtlänge von 150 mm im Bereich von 0,01 mm bis 0,02 mm. Die Auflösung der Anzeige beträgt 0,01 mm und bei manchen Modellen 0,001 mm. Bei längeren Messschiebern nimmt die absolute Genauigkeit ab.
Was misst man mit dem Messschieber?
Ein Messschieber, auch Schieblehre, Kaliber oder Schublehre genannt, ist ein Längenmessgerät für Innen- und Außenmaße. Er besteht aus einer Stange, an der sich 4 Messschenkel befinden, von denen 2 beweglich sind. Als Ableseskala dienen eine Zentimeterskala oder Millimeterskala und der sogenannte Nonius.
Können beim Einsatz von digitalen Messschiebern Messfehler entstehen?
Seit den 1990er Jahren sind digitale Messschieber mit einer digitalen Ziffernanzeige verfügbar. Der dadurch bedingte Fehler (Kippfehler erster Ordnung) führt zu einer im Aufbau des Messschiebers begründeten prinzipiell nicht vermeidbaren Messungenauigkeit.
Wie genau ist eine Schieblehre?
Nonius-Skala bei analogen Schieblehren Die Messgenauigkeit beträgt genau 1/10 mm. Die Ablesevorrichtung nennt sich Nonius. Dabei werden 9 mm in 10 gleiche Teile geteilt. Ein Teil entspricht 9/10 mm.
Was ist der Nonius beim Messschieber?
Der Nonius ist eine bewegliche Längenskala zur Steigerung der Ablesegenauigkeit auf Messgeräten für Längen oder Winkel, beispielsweise auf einem Messschieber, einem Höhenreißer oder einem Maßstab zum Kartieren. Gelegentlich werden auch Barometer an der Quecksilbersäule mit einer Nonius-Skala ausgestattet.
Welche Länge hat der Nonius eines Messschiebers?
Die Nonius-Skala ist 9mm lang und in 10 Teile unterteilt, die jeweils 0,9mm breit sind. Durch diesen Versatz zur Hauptskala lässt sich der Messwert mit einer Genauigkeit von 1/10 mm ablesen: Die vollen Millimeter werden auf der Hauptskala abgelesen.