Wer erfand den Einweg Kaffeefilter?

Wer erfand den Einweg Kaffeefilter?

Melitta Bentz
Melitta Bentz (1873-1950), eine Hausfrau aus Dresden, meldete am 20. Juni 1908 ihren neuen Kaffeefilter beim Patentamt an. Bis dahin wurde Kaffee meist gebrüht, indem man feines Kaffeepulver in heißes Wasser schüttet und wartete, bis sich das Pulver am Boden der Kanne einigermaßen abgesetzt hatte.

Warum braucht man Kaffeefilter?

Ein Kaffeefilter ist ein Filter, das bei der Zubereitung von Kaffee verhindert, dass Kaffeemehl mit in das aufgebrühte Getränk gelangt. Es gibt sie als Dauerfilter aus Porzellan oder Metall, sowie als Einwegfilter aus Filterpapier, das in einen Halter gelegt wird.

Wie ist die Filtertüte entstanden?

Am 20. Juni 1908 ließ Melitta Bentz den Filter unter der Nr. 347895 beim Kaiserlichen Patentamt zu Berlin in die Gebrauchsmusterrolle eintragen: Der „Kaffeefilter mit nach unten gewölbtem, mit einem Abflußloch versehenem Boden und lose einliegendem Siebe“. Der Begriff „Filtertüte“ ist bis heute gesetzlich geschützt.

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Welche sächsin erfand den Kaffeefilter?

Es schmeckte köstlich – und der Prototyp des Kaffeefilters war geboren. 1908 meldete die 35-Jährige ihre Erfindung beim Patentamt an. Die ersten Filter produzierten Melitta Bentz und ihr Mann Hugo noch in Handarbeit in der heimischen Wohnung.

Wer hat Melitta erfunden?

Melitta BentzMelitta / Gründerin

Was hat Melitta erfunden?

KaffeefilterMelitta Bentz / Erfindungen

Warum Papierfilter?

Sie ersparen Ihnen das lästige Reinigen nach dem Brühen des Kaffees und damit einen großen Teil der Pflege. Da sie biologisch abbaubar sind, können sie im Kompost entsorgt werden. Da die Papierfilter die Kaffeeöle nicht durchlassen, können sie den Geschmack des Kaffees stark verändern.

Was tun wenn man kein Kaffeefilter hat?

Papiertaschentuch oder Küchenpapier Sowohl ein passendes Stück von der Küchenrolle als auch ein Papiertaschentuch eignen sich gut als Kaffeefilter-Ersatz. Wichtig ist, dass möglichst ungebleichte und geruchsneutrale Tücher zum Einsatz kommen. Wenn eine Papierlage zu dünn ist, klappt das Kaffeekochen gut mit zwei Lagen.

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Woher kommt der Kaffeefilter?

Mit 35 Jahren erfand die Hausfrau und Mutter Melitta Bentz den Kaffeefilter. Die Melitta-Story beginnt 1908 in Dresden. Amalie Auguste Melitta Bentz, geborene Liebscher, Tochter eines Verlagsbuchhändlers, stört sich seit langem an dem lästigen Kaffeesatz in ihrer Tasse, der immer wieder den reinen Kaffeegenuß trübt.

Welche Kaffeefiltergröße?

Die gängigste Größe ist „1 x 4“, von manchen Herstellern auch nur mit „4“ angegeben. Diese Filtertüten eignen sich für Kaffeemaschinen, die acht bis zehn Tassen Kaffee aufbrühen. Seltener ist die Größe „1 x 2“ für Maschinen für sechs bis acht Tassen Kaffee. Zudem gibt es noch die Größen „1 x 6“ und „1 x 10“.