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Wer bekommt bei Arbeitsunfall Geld?
Schmerzensgeld bei einem Arbeitsunfall zahlt der vorsätzlich gehandelte Arbeitgeber. Die Versicherung des Arbeitnehmers erfolgt automatisch über ihr Unternehmen. Dieses ist dazu verpflichtet, die Mitarbeiter bei der Krankenkasse, der gesetzlichen Rentenversicherung und der zuständigen Berufsgenossenschaft anzumelden.
Wie lange bekommt man von der BG Verletztengeld?
Normalerweise entscheidet die Dauer der Genesung des Beschäftigten nach einer Berufskrankheit oder einem Arbeitsunfall darüber, wie lange Verletztengeld gezahlt wird. Arbeitnehmer erhalten es daher so lange, bis sie wieder gesund sind – in der Regel jedoch maximal 78 Wochen lang.
Kann der Arbeitgeber einen Mitarbeiter loswerden?
Will der Arbeitgeber einen Mitarbeiter loswerden, ist der Aufhebungsvertrag ein Mittel, sich gütlich mit diesem über den Ausstieg aus dem Unternehmen zu einigen. Darin kann die Zahlung einer Abfindung vereinbart werden.
Warum wird der Mitarbeiter fristlos entlassen?
Der Mitarbeiter wird fristlos entlassen, weil er sich etwas Gravierendes zu Schulden hat kommen lassen. Das könnte der Fall sein, wenn er das Unternehmen beispielsweise bestohlen hat.
Kann der Arbeitgeber einen schwerbehinderten entlassen werden?
Möchte der Arbeitgeber einen Schwerbehinderten trotz Kündigungsschutz entlassen, ist das nur möglich, wenn er hierfür die Zustimmung des Integrationsamtes bekommen hat. Gibt es im Unternehmen zudem einen Betriebsrat, darf ohne dessen Zustimmung keine Kündigung ausgesprochen werden.
Ist es unzulässig einen Arbeitnehmer wegen eines Betriebsübergangs zu kündigen?
Es ist grundsätzlich unzulässig, einem Arbeitnehmer wegen eines Betriebsübergangs zu kündigen (§ 613a Abs. 4 BGB). Versucht der Arbeitgeber dieses Gesetz allerdings durch einen Aufhebungsvertrag zu umgehen, kann dieser ebenfalls unwirksam sein.