Welches Thiaziddiuretikum?

Welches Thiaziddiuretikum?

Leitsubstanz für die Gruppe der Thiazide ist Hydrochlorothiazid (HCT) (z.B. Esidrix®). Weitere Substanzen, die als Thiazid-Analoga bezeichnet werden und den gleichen Wirkungsmechanismus aufweisen sind: Chlortalidon (Hygroton®) Indapamid (Natrilix®)

Ist HCT ein thiazid?

Der Prototyp und immer noch die Nummer 1 unter den Thiazid-Diuretika ist Hydrochlorothiazid (HCT). Es ist der klassische Kombipartner für ACE-Hemmer und Sartane in der Hypertonie-Therapie – trotz zahlreicher Risiken und Wechselwirkungen. Wofür wird Hydrochlorothiazid eingesetzt?

Was ist besser als indapamid?

Als Alternative zu Indapamid kann auf folgende Wirkstoffe aus der Gruppe der Thiazid-Diuretika ausgewichen werden. Bei einer Umstellung sind die jeweiligen Äquivalenzdosen zu beachten.

Wie hoch ist die Dosierung von Hydrochlorothiazid?

Bei sehr hohen Hydrochlorothiazid-Dosierungen kann es aber angebracht sein, die Gesamtmenge auf zwei Dosen aufzuteilen (Einnahme morgens und am frühen Abend). Zu Beginn der Therapie kann eine höhere Dosierung verordnet werden, die Erhaltungsdosierung bei Bluthochdruck beträgt meist 12,5 Milligramm Hydrochlorothiazid.

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Kann die Dosierung von Hydrochlorothiazid abweichen?

Besonders bei der Ausschwemmung von Ödemen können sehr hohe Dosierungen von bis zu hundert Milligramm Hydrochlorothiazid pro Tag verordnet werden. Sollte es sich um eine kombinierte Darreichungsform mit zusätzlich enthaltenen Wirkstoffen handeln, kann die Dosierungsanleitung abweichen.

Wie kann ich die Kopplung von Hydrochlorothiazid verwenden?

Zur sicheren qualitativen und quantitativen Bestimmung von Hydrochlorothiazid kann die Kopplung von HPLC und Massenspektrometrie nach adäquater Probenvorbereitung verwendet werden. Die Methodik wird auch eingesetzt, um Verfälschungen von Arzneimitteln nachzuweisen.

Was ist die Bioverfügbarkeit von Hydrochlorothiazid?

Die Bioverfügbarkeit von Hydrochlorothiazid beträgt 70 \%, die Plasmaproteinbindung 95 \%, seine Wirkungsdauer 6–12 Stunden. Es wird größtenteils (92 ± 5 \%) unverändert über die Niere ausgeschieden und hat eine Plasmahalbwertszeit von 1,3 bis 1,7 Stunden.