Welches Antiallergikum hat die wenigsten Nebenwirkungen?

Welches Antiallergikum hat die wenigsten Nebenwirkungen?

Während einige andere moderne Antihistaminika durch Interaktion mit Arzneimitteln wie etwa Antimykotika oder Antibiotika lebensbedrohende Herzarrhythmien auslösten, konnten durch Loratadin und Cetirizin bisher keine kardialen Nebenwirkungen induziert werden.

Was kann man anstelle von Cetirizin nehmen?

Aus dieser Gruppe sind die Wirkstoffe Cetirizin, Desloratadin, Levocetirizin und Loratadin geeignet, um allergische Beschwerden zu lindern. Diese Wirkstoffe stehen mittlerweile auch alle zur Selbstbehandlung ohne ärztliches Rezept zur Verfügung. Für Desloratadin ist dies seit Anfang 2020 der Fall.

Was sind die Nebenwirkungen von Loratadin?

Die häufigsten Nebenwirkungen von Loratadin sind Mundgeschwüre, Unruhe, Kopfschmerzen und Nervosität. Wie bereits erwähnt, kann Cetirizin zu mehr Schläfrigkeit führen und sogar zu leichten Beschwerden oder Atembeschwerden führen.Einige Benutzer von Loratadin können auch Atembeschwerden haben, jedoch nur in den Anfangsphasen der Anaphylaxie.

Was sind die Wirkstoffe von Cetirizin und Loratadin?

Aus dieser Gruppe sind die Wirkstoffe Cetirizin, Desloratadin, Levocetirizin und Loratadin geeignet, um allergische Beschwerden zu lindern. Diese Wirkstoffe stehen mittlerweile auch alle zur Selbstbehandlung ohne ärztliches Rezept zur Verfügung. Für Desloratadin ist dies seit Anfang 2020 der Fall. Das Mittel wird seither stark beworben.

LESEN SIE AUCH:   Was bedeutet es auf jemanden stolz zu sein?

Warum ist Loratadin verschreibungspflichtig?

Loratadin ist ein H 1 -Antihistaminikum der zweiten Generation, welches 1989 in Deutschland eingeführt wurde und seit 1994 nicht mehr verschreibungspflichtig ist. Seit Februar 2020 ist auch der aktive Metabolit Desloratadin aus der Verschreibungspflicht entlassen.

Kann Loratadin in der Stillzeit eingenommen werden?

Auch in der Stillzeit kann Loratadin eingenommen werden, ohne dass eine Stillunterbrechung nötig ist. Die Erfahrungen zu Desloratadin in Schwangerschaft und Stillzeit sind dagegen deutlich geringer. Da Desloratadin der aktive Metabolit des Loratadins ist, kann dieses laut Embryotox aber analog zu Loratadin bewertet werden.